Gut wenn man selber sammeln kann, weniger gut wenn nicht...und eigentlich hat die Pilzsaison schon viel früher angefangen...
Es gibt einige Pilze die sind auch für Laien kaum verwechselbar.
Parasol
Nicht nur die kleinen Exemplare, auch die großen offenen Schirme sind sammelwert.
Durch eine einfache,gewürzte Mehlpampe gezogen und in Semmelbröseln gewälzt hat man ein leckeres Pilzschnitzel.
Für die, die keinen Pilzgeschmack mögen, schmeckt auch garnicht pilzig wie ich finde.
Auch nicht fischig, auch wenn die Struktur des gebackenen Pilzes an zartes, leicht zerfallendes Fischfilet erinnert.
Milchreizker, Milchröhrlinge...geschnitten und gebraten..auch sehr lecker. Nicht jedermanns Geschmack aber aufgrund der Pilzform, Farbe und Verfärbung(sowie Saft) beim Anschnitt kaum zu verwechseln.
Und natürlich Pfifferlinge..wer Glück hat findet richtige Pfifferlingwiesen imWald.
Gegrillt mit Salz und Pfeffer braucht man sonst nichts mehr dazu, ausser vielleicht geröstetes Brot.
Der ausgetretene Bratensaft geliert überraschenderweise ..war es zumindest für mich.
Manche Leute haben ja Bedenken weil Steinpilze und Maronenröhrlinge ja so schwer mit Schadstoffen belastet sein sollen..mag in manchen Gegenden sein, wer aber z.B. raucht sollte sich eher darüber als über Schwammerl Gedanken machen..und bloß kein Wild essen.
Pilze liefern ja nicht nur viele Mineralien sondern dieses gesunde Zeug..Phytoirgendwas.
Das was man so teuer kauft und eine Wirkung gegen Krebs und Viren hat.
Wer sich damit näher befasst kann diese urgensunden Dinger auch bei uns im Wald finden, nicht nur in Japan oder China.
Das sind Pilze die auf morschem Holz wachsen, dazu schreibe ich aber jetzt nichts, ausser vielleicht es regt sich Interesse.
Und wer keine Pilze sammeln(oder züchten) kann oder will, für den jetzt ein ordinäres Champignonrezept für 4 Personen.
2 Packungen Champignons(ich nehme gerne die braunen weil die mehr Aroma haben) ca 800-1000g (ca 3 Euro)
1 Packung Vollkornnudeln 500g (ca 80 cent)
1/2 Dose Kokosnussmilch(die andere Hälfte in ein Glas umfüllen und im Kühlschrank lagern) (ca 40 cent)
400g Zwiebeln (20 cent)
Knoblauch..ich mag viel Knoblauch, ihr vielleicht nicht aber eine Zehe sollt es schon sein.
Sojasauce oder Maggi
gefriergetrocknete Petersilie
Paprikapulver
Currypulver
Rapsöl
Man brauch die Pilze nicht waschen, nur die Erdkrümel abwischen und den Stielansatz abschneiden.
Wer will wirft sie in die mit kaltem Wasser gefüllte Spüle, wirbelt sie kurz durch, lässt das Wasser ablaufen und die Pilze in einem Sieb abtropfen lassen.
Entgegen der allgemeinen Meinung saugen sie sich nicht wie ein Schwamm voll Wasser, aber sie können glitschig werden..das haben Pilze so an sich.
Also..die Pilze vierteln, große Achteln.
In einer stählernen Pfanne(sagte ich schon das Antihaft einfach nicht hält und obendrein nicht wirklich gesund ist? ) scharf anbraten. Gebt nicht zuviel Öl zu, ein Tel. reicht...die Pilze erreichen nach einigen Minuten ihren Knackpunkt bei dem dann das Wasser anfängt zu laufen, weiterbraten auf höchster Stufe so dass es schnell verdampft und die Pilzchen zusammenschrumpeln.
Dann gebt einen guten Schuß Sojasauce(oder viele Spritzer Maggi) dazu und rührt gut durch damit alle Pilze etwas abkriegen und die Flüssigkeit einzieht bzw verdampft.
Bei der Menge an Pilzen muss man je nach Größe der Pfanne auf 2 oder 3 mal braten.
Den Pfannensatz mit Wasser ablöschen und zu den gebratenen Pilzen in einen Topf tun. Boß nicht den Pfannensatz abwaschen, der ist Grundstoff für die Soße.
Nach dem ersten Durchgang und wenn der Pfannensatz gelöst und im Topf ist(nur ein Schluck Wasser bitte, keine ganze Tasse oder so), die Pfanne kurz abspülen und weiter braten.
Wenn die Pilze gebraten und der Bratensatz ist wo er sein soll, bratet die Zwiebeln, ihr könnt sie fein oder grob schneiden je nach Lust und Laune.
Löst die angesetzten Zwiebeln mit ein wenig Wasser, das verdampft schnell und die Zwiebeln braten ohne weitere Ölzugabe.
Wenn eure Zwiebeln soweit fertig sind schmeisst den zerdrückten bzw fein gehackten Knoblauch rein und bratet den mit den Zwiebeln kurz an.
Knoblauchschälen geht ganz leicht wenn man die einzelnen Zehen unter ein Schneidbrett legt und sich mit dem Körpergewicht drauflehnt..die Zehen werden zerdrückt und die Schale springt ab und man kann sie leicht wegziehen.
Beim Einkauf schnuppert am Knoblauch, riecht er muffig ist er begast worden und wird den muffigen Geruch auf euer Essen übertragen, nehmt den nicht. Oft bei Sachen aus China oder Chile der Fall.
So jetzt schmeisst ihr alles wieder in die Pfanne und gebt die Kokosnussmilch dazu, schmeckt das Ganze mit Gewürzen und Sojasauce ab und gebt eine handvoll gefriergetrocknete Petersilie erst am Schluss zu.
Unterrühren aber nicht mehr kochen.
Binden müsst ihr das nicht unbedingt, schmeisst einfach die gekochten Vollkornnudeln in den Topf und rührt sie unter. Abschrecken braucht ihr die Nudeln nicht. Vollkornnudeln kleben eh kaum zusammen und die Stärke die an den Nudeln dran ist bindet die Soße etwas.
Abspülen ist bei Nudeln in Soße hinfällig.
Curry und Paprika passt sehr gut dazu...das gibt eine Hauptmahlzeit pro Person für etwa 1-1,50 Euro.
Das ist ein wenig mehr preislich, aber lecker und gesund.
Nährwert:
Kalorienbedarf: ca 35% /700kcal
Eiweiss: zu 50% gedeckt
Omega3 Fettsäuren zu 100% gedeckt
Eisen zu circa 50% gedeckt
Magnesium zu 50% gedeckt
Kalium 25%
Selen:150%
Zink:50%
Mangan 250%
Kupfer150%
Calcium 15%
Die meisten Vitamine sind zu über 50% gedeckt.
Nur Vitamin C (Paprika/Orange)und Vitamin K(vielleicht mit etwas Spinat in dem Pilzgericht? ) müsste man weiter beachten.
Vitamin D kriegt man ja auch über die Sonne, aber auch Freilandpilze liefern Vitamin D.
Vitamin B12 ist generell ein Fall der Substitution bzw angereicherter Lebensmittel-Überraschend für Einige mag es sein dass Nutztiere und deren Produkte B12 meist nur noch enthalten, weil deren Futter damit angereichert wird, da die Belastung mit Spritzmitteln und das unnatürlice Futter die B21 produzierenden Bakterien im Darm der Tiere abtötet und daher das so hochgelobte, weil B12 reiche Fleisch, auch nur bakteriell produziertes und dem Futter zugefügtes B12 enthält.
In Wirklichkeit ist es also kein Problem B12 aus angereicherter Nahrung zu bekommen auch wenn manche gerne meckern dass es ja nicht natürlich wäre.
Fakt ist,es ist aber natürlich da nur Bakterien es herstellen können, daher kein schlechtes Gewissen bitte.
Tiere bekommen und bekamen B12 auch nur durch Bakterien.
Und wem der Intrinsic Faktor durch Erkrankungen, Entzündungen oder Operationen am Verdauungstrakt fehlt,wird auch durch Fleisch nicht ausreichend B12 bekommen.
Das muss dann so oder so durch spezielle, hochdosierte Tabletten oder Spritzen zugeführt werden.
Freitag, 26. Oktober 2012
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Schilddrüsenunterfunktion und Selenmangel
Heute mal ein Gesundheitsthema.
Schilddrüsenprobleme, vor allem die Unterfunktion der Schilddrüse scheinen mittlerweile eine Volkskrankheit zu sein.
Das hierbei auf Jod, Jod und nochmals Jod gepocht wird, kann dummerweise das Problem noch verschlimmern.
Ja, Jodmangel ist nicht die einzige Ursache für Schilddrüsenprobleme. Nur wer sagt einem das?
Hat man zuwenig Schilddrüsenhormone im Blut werden diese schnell mal verschrieben...natürlich mit einer Extra Portion Jod.
Dass mittlerweile tierische Produkte, durch das Anreichern der Nutztiernahrung mit Jod und das Verwenden von Jodsalz bei der Zubereitung, soviel Jod wie Seefisch enthalten können, überrascht jetzt sicher einige.
Trotz ausreichend Jod kommt es zu Schilddrüsenproblemen, zuviel Jod kann diese auch auslösen und hat bei einigen Personen einen bremsenden Einfluss auf die Produktion von Hormonen.
Das einfach durch die Bank mehr Jod empfohlen wird, erweist sich als Fehler.
Der Körper ist nun einmal keine Maschine bei der man nur mal eben neu Öl einfüllt und fertig.
Meistens ist das Problem ein Mangel an mehr als einem Nährstoff.
Isolierte, einzelne Stoffe bringen oft nicht die erhoffte Erleichterung.
Jod ist nur eines der Dinge dass die Schilddrüse braucht, wenn man Jodsalz verwendet, jodierte Speisen isst und dazu noch eine Vitamintablette mit Jod nimmt, hat man mehr Jod aufgenommen als man braucht.
Hat man dann trotzdem Probleme sollte man die Sache genauer ansehen lassen da die Schilddrüse auch das Herz beeinflusst. Der normale Hausarzt hilft oft nicht. Ein Spezialist muss dann zur Rate gezogen werden um herauszufinden wo das Problem liegt.
Am Ende gehört man zu den Personen die sich, durch die Vorfahren die fern des Meeres lebten, an geringere Jodmengen angepasst haben und zuviel Jod nun deren Schilddrüse überfordert.
Japaner z.B. die von Meer umgeben sind und sich über Jahrtausende angepasst haben, vertragen Joddosen bei denen ein Europäer umkippt.
Die Warnungen auf den Packungen von Suppenalgen dass man die Brühe nur Teelöffelweise trinken dürfte, sind ein lustiger Unterton wenn man bedenkt dass Japaner solche Brühen täglich schalenweise zu sich nehmen.
Und ein Zeichen dafür,dass es eben nicht nur Jod ist auf das man achten muss.
Selen ist in Deutschland ein Mangelmineral, dummerweise auch durch die moderne Landwirtschaft welche die Humusschicht zerstört und überwiegend mit Tierkot und Kunstdünger düngt.
Gründüngung, Düngung mit Gesteinsmehl, Holzasche und sogar die Düngung mit Meeresalgen war früher normal und hat den Boden mit Mineralien angereichert.
Kunstdünger enthält nur die nötigsten Mineralien, an Spurenelementen wie Selen, Kupfer, Zink und dergleichen fehlt es, da diese den Dünger teurer machen und auf den ersten Blick die Pflanzen mit billigem Dünger genauso gut wachsen.
Anfälligkeit für Pilze und andere Krankheiten werden dann halt chemisch bekämpft, weil der Mangel an Spurenelementen halt auch dem Immunsystem der Pflanze schadet, nicht nur dem des Menschen.
Früher mag Jodmangel die Hauptursache für Schilddrüsenprobleme in den ländlichen Regionen fern des Meeres gewesen sein.
Mittlerweile merkt die Wissenschaft aber das z.b. auch Selenmangel der Schilddrüse schadet.
Auch unsere Ernährung mit mehr gesättigten Fetten und zuwenig Omega3 Fettsäuren wirkt sich negativ aus.
Hierbei hat Omega3 aus pflanzlichen Ölen eine positive Wirkung.
Gehärtete Fette, üblich in Margarine, Frittierfett und vielen Fertigprodukten, ist hingegen ein Räuber von Omega3 Fettsäuren und Antioxidantien.
Mancher mag jetzt denken es sei einfacher eine Hormontablette einzuwerfen statt sich mit seiner Ernährung zu beschäftigen.
Doch da der Körper keine Maschine ist, können Probleme der Unterfunktion trotz genügender Hormone weiter bestehen.
Dem ist nicht so wenn die Schilddrüse reibungslos funktioniert, nur man weiss nicht was die Schilddrüse hier noch für eine Rolle spielt.
So kann Müdigkeit, Fettsucht und andere Probleme weiter bestehen, selbst wenn durch die Hormongabe schon Symptome der Überdosierung wie Nachtschweiss, Bluthochdruck und Herzrasen auftreten.
Das feine Zusammenspiel der Hormone hat der Mensch halt noch nicht im Detail herausgefunden, nur die groben Mechanismen um etwas zu flicken.
So wie wenn man die Zündkerzen auswechselt aber das Öl nicht und sich wundert wieso das Auto nicht so will, wie es sollte.
Jede Körperzelle ist auf eine Mischung von Nährstoffen angewiesen, sich nur auf die bekanntesten zu konzentrieren erweist sich als Fehler.
Ein gutes Beispiel sind hier auch die Ballaststoffe die so genannt wurden weil man dachte sie belasten den Körper nur und sollten vermieden werden.
Dass die Ballaststoffe aber für den Körper nötig sind, hat sich erst über Jahrzehnte hinweg herausgestellt.
Anfangs als Hilfe für den regelmässigen Stuhlgang und die Sättigung, erst seit wenigen Jahren weiss man auch das Ballaststoffe wie ein Schwamm schädliche Stoffe aufnehmen und aus dem Körper schleusen.
Man unterteilte Fette auch nur in pflanzlich und tierisch bevor man verstand dass mehr daran ist.
Jetzt wird viel auf Omega3 aus Fisch gepocht, dass aber Omega3 als Nahrungsergänzung nicht die vorher festgestellten positiven Auswirkungen auf das Herz hatte, wundert nun.
Das wurde einem ja jahrelang erzählt und wird immer noch empfohlen.
Dass omega3 aber nur im Nahrungsverbund funktioniert oder wenn der Körper sein 'komplexes' Omega3 aus einfachem aufbauen kann, wurde nicht bedacht.
Selber Fehler bei isoliertem Vitamin C und natürlichem Vitamin C das wesentlich stärker wirkt obwohl beide in der Struktur dieselben sind.
Nur wieso, das wusste lange niemand.
Obwohl ja eigentlich klar sein sollte warum.
Vitamintabletten können nur unterstützen, Hormontabletten sind nur ein Notnagel, ein nötiger aber nie so gut als wie wenn man seinen Körper zum richtigen funktionieren bringt.
Richtig zu essen mag manchmal teurer scheinen, gerade wenn man auf Hartz4 angewiesen ist.
Es mag auch einfacher scheinen künstliche Zähne zu haben statt sich mit Zähneputzen und eventuellen Zahnschmerzen und Löchern herumzuschlagen..oder doch nicht?
Auch für Zähne ist Selen wichtig, nicht nur genug Kalzium, die Mischung machts.
Und die kriegt man am sichersten mit der Nahrung, nicht durch Tabletten.
http://www.fet-ev.eu/ernahrungstherapien/ernahrungstherapie-schilddrusenunterfunktion
http://wechseljahre.gesund.org/beschwerden/schilddruesen-unterfunktion.htm
http://www.hausmed.de/krankheiten/schilddruesenunterfunktion/symptome
Schilddrüsenprobleme, vor allem die Unterfunktion der Schilddrüse scheinen mittlerweile eine Volkskrankheit zu sein.
Das hierbei auf Jod, Jod und nochmals Jod gepocht wird, kann dummerweise das Problem noch verschlimmern.
Ja, Jodmangel ist nicht die einzige Ursache für Schilddrüsenprobleme. Nur wer sagt einem das?
Hat man zuwenig Schilddrüsenhormone im Blut werden diese schnell mal verschrieben...natürlich mit einer Extra Portion Jod.
Dass mittlerweile tierische Produkte, durch das Anreichern der Nutztiernahrung mit Jod und das Verwenden von Jodsalz bei der Zubereitung, soviel Jod wie Seefisch enthalten können, überrascht jetzt sicher einige.
Trotz ausreichend Jod kommt es zu Schilddrüsenproblemen, zuviel Jod kann diese auch auslösen und hat bei einigen Personen einen bremsenden Einfluss auf die Produktion von Hormonen.
Das einfach durch die Bank mehr Jod empfohlen wird, erweist sich als Fehler.
Der Körper ist nun einmal keine Maschine bei der man nur mal eben neu Öl einfüllt und fertig.
Meistens ist das Problem ein Mangel an mehr als einem Nährstoff.
Isolierte, einzelne Stoffe bringen oft nicht die erhoffte Erleichterung.
Jod ist nur eines der Dinge dass die Schilddrüse braucht, wenn man Jodsalz verwendet, jodierte Speisen isst und dazu noch eine Vitamintablette mit Jod nimmt, hat man mehr Jod aufgenommen als man braucht.
Hat man dann trotzdem Probleme sollte man die Sache genauer ansehen lassen da die Schilddrüse auch das Herz beeinflusst. Der normale Hausarzt hilft oft nicht. Ein Spezialist muss dann zur Rate gezogen werden um herauszufinden wo das Problem liegt.
Am Ende gehört man zu den Personen die sich, durch die Vorfahren die fern des Meeres lebten, an geringere Jodmengen angepasst haben und zuviel Jod nun deren Schilddrüse überfordert.
Japaner z.B. die von Meer umgeben sind und sich über Jahrtausende angepasst haben, vertragen Joddosen bei denen ein Europäer umkippt.
Die Warnungen auf den Packungen von Suppenalgen dass man die Brühe nur Teelöffelweise trinken dürfte, sind ein lustiger Unterton wenn man bedenkt dass Japaner solche Brühen täglich schalenweise zu sich nehmen.
Und ein Zeichen dafür,dass es eben nicht nur Jod ist auf das man achten muss.
Selen ist in Deutschland ein Mangelmineral, dummerweise auch durch die moderne Landwirtschaft welche die Humusschicht zerstört und überwiegend mit Tierkot und Kunstdünger düngt.
Gründüngung, Düngung mit Gesteinsmehl, Holzasche und sogar die Düngung mit Meeresalgen war früher normal und hat den Boden mit Mineralien angereichert.
Kunstdünger enthält nur die nötigsten Mineralien, an Spurenelementen wie Selen, Kupfer, Zink und dergleichen fehlt es, da diese den Dünger teurer machen und auf den ersten Blick die Pflanzen mit billigem Dünger genauso gut wachsen.
Anfälligkeit für Pilze und andere Krankheiten werden dann halt chemisch bekämpft, weil der Mangel an Spurenelementen halt auch dem Immunsystem der Pflanze schadet, nicht nur dem des Menschen.
Früher mag Jodmangel die Hauptursache für Schilddrüsenprobleme in den ländlichen Regionen fern des Meeres gewesen sein.
Mittlerweile merkt die Wissenschaft aber das z.b. auch Selenmangel der Schilddrüse schadet.
Auch unsere Ernährung mit mehr gesättigten Fetten und zuwenig Omega3 Fettsäuren wirkt sich negativ aus.
Hierbei hat Omega3 aus pflanzlichen Ölen eine positive Wirkung.
Gehärtete Fette, üblich in Margarine, Frittierfett und vielen Fertigprodukten, ist hingegen ein Räuber von Omega3 Fettsäuren und Antioxidantien.
Mancher mag jetzt denken es sei einfacher eine Hormontablette einzuwerfen statt sich mit seiner Ernährung zu beschäftigen.
Doch da der Körper keine Maschine ist, können Probleme der Unterfunktion trotz genügender Hormone weiter bestehen.
Dem ist nicht so wenn die Schilddrüse reibungslos funktioniert, nur man weiss nicht was die Schilddrüse hier noch für eine Rolle spielt.
So kann Müdigkeit, Fettsucht und andere Probleme weiter bestehen, selbst wenn durch die Hormongabe schon Symptome der Überdosierung wie Nachtschweiss, Bluthochdruck und Herzrasen auftreten.
Das feine Zusammenspiel der Hormone hat der Mensch halt noch nicht im Detail herausgefunden, nur die groben Mechanismen um etwas zu flicken.
So wie wenn man die Zündkerzen auswechselt aber das Öl nicht und sich wundert wieso das Auto nicht so will, wie es sollte.
Jede Körperzelle ist auf eine Mischung von Nährstoffen angewiesen, sich nur auf die bekanntesten zu konzentrieren erweist sich als Fehler.
Ein gutes Beispiel sind hier auch die Ballaststoffe die so genannt wurden weil man dachte sie belasten den Körper nur und sollten vermieden werden.
Dass die Ballaststoffe aber für den Körper nötig sind, hat sich erst über Jahrzehnte hinweg herausgestellt.
Anfangs als Hilfe für den regelmässigen Stuhlgang und die Sättigung, erst seit wenigen Jahren weiss man auch das Ballaststoffe wie ein Schwamm schädliche Stoffe aufnehmen und aus dem Körper schleusen.
Man unterteilte Fette auch nur in pflanzlich und tierisch bevor man verstand dass mehr daran ist.
Jetzt wird viel auf Omega3 aus Fisch gepocht, dass aber Omega3 als Nahrungsergänzung nicht die vorher festgestellten positiven Auswirkungen auf das Herz hatte, wundert nun.
Das wurde einem ja jahrelang erzählt und wird immer noch empfohlen.
Dass omega3 aber nur im Nahrungsverbund funktioniert oder wenn der Körper sein 'komplexes' Omega3 aus einfachem aufbauen kann, wurde nicht bedacht.
Selber Fehler bei isoliertem Vitamin C und natürlichem Vitamin C das wesentlich stärker wirkt obwohl beide in der Struktur dieselben sind.
Nur wieso, das wusste lange niemand.
Obwohl ja eigentlich klar sein sollte warum.
Vitamintabletten können nur unterstützen, Hormontabletten sind nur ein Notnagel, ein nötiger aber nie so gut als wie wenn man seinen Körper zum richtigen funktionieren bringt.
Richtig zu essen mag manchmal teurer scheinen, gerade wenn man auf Hartz4 angewiesen ist.
Es mag auch einfacher scheinen künstliche Zähne zu haben statt sich mit Zähneputzen und eventuellen Zahnschmerzen und Löchern herumzuschlagen..oder doch nicht?
Auch für Zähne ist Selen wichtig, nicht nur genug Kalzium, die Mischung machts.
Und die kriegt man am sichersten mit der Nahrung, nicht durch Tabletten.
http://www.fet-ev.eu/ernahrungstherapien/ernahrungstherapie-schilddrusenunterfunktion
http://wechseljahre.gesund.org/beschwerden/schilddruesen-unterfunktion.htm
http://www.hausmed.de/krankheiten/schilddruesenunterfunktion/symptome
Dienstag, 23. Oktober 2012
Care for cans-oder die Regeln des Einmachens
Die meisten kennen wohl die Regeln des Einkochens schon.
-Gläser mit Metalldeckel die man wiederverwenden kann
-Gläser mit heissem Wasser füllen so dass sie angewärmt sind und beim einfüllen heisser Sachen nicht platzen.(Ja klar, das heisse Wasser vor dem einfüllen des Essens ausleeren..Witzbold)
-Essen möglichst immer frisch gekocht und noch brodelnd in die Gläser schöpfen, den Rand sauber wischen, Metalldecke drauf und umdrehen so dass alles dicht ist. Funktioniert bei Gemüsegerichten, Marmeladen und Früchten die man einkocht sowie Tomatensaucen.
-bei kritischen Sachen wie Fleisch, Eiern und Gemüse mit viel Proteinen wie Bohnen, die gefüllten Gläser in den 200 Grad heissen Backofen stellen(aufrecht), Temperatur für 10 Minuten halten und den Backofen ausschalten, die Gläser aber drin lassen und so auskühlen lassen.
Die Sachen die man in den Backofen packt sollten darum aufrecht stehen da die hohen Temperaturen das Essen im geschlossenem Glas nochmal aufbrodeln lassen, steht das Glas auf dem Kopf könnte der Druck etwas von dem Inhalt durch den Schraubdeckel drücken...aufrecht kann aber nur noch Luft entweichen.
Das man den Rand des Glases aussen sauber abwischt sollte selbstverständlich sein da sonst die Essensreste zwischen Deckel und Glas schimmeln könnten. Das kann, muss aber nicht bis ins Innere vordringen.
Ist das Vakuum noch da, ist kein Schimmel im Glas.
Achtung:
Verwendet man Gläser wieder, dann kann es sein dass die Deckel sich bei öfterem Gebrauch leicht verbiegen und nicht mehr 100% schließen.
Deswegen ist eine Kontrolle der Vorräte wichtig.
Bemerkt man dass bei einem Glas das Vakuum weg ist(der Deckel ist nicht mehr nach innen gewölbt und man kann ihn eindrücken oder er ist nach aussen gewölbt), dann entsorgt das Glas samt Inhalt.
Normalerweise zeigt sich schon nach 5 Tagen ob ein Glas dicht ist oder nicht, man drückt mit dem Finger auf den Deckel..knackt der Deckel oder ist nach aussen gewölbt, weg mit dem Glas.
Bis dahin haben Bakterien die undichten Gläser erobert und Gas gebildet..alles was nach einer Woche noch so ist wie nach dem Einkochen, bleibt auch so.
Von 20 Gläsern Eintopf sind mir 2 nicht dicht geworden, deswegen fülle ich auch gerne in kleine Gläser ab, sie lassen sich gut im Backofen sterilisieren und wenn mal ein Glas nicht schließt ist nicht viel kaputt.
-Gläser mit Metalldeckel die man wiederverwenden kann
-Gläser mit heissem Wasser füllen so dass sie angewärmt sind und beim einfüllen heisser Sachen nicht platzen.(Ja klar, das heisse Wasser vor dem einfüllen des Essens ausleeren..Witzbold)
-Essen möglichst immer frisch gekocht und noch brodelnd in die Gläser schöpfen, den Rand sauber wischen, Metalldecke drauf und umdrehen so dass alles dicht ist. Funktioniert bei Gemüsegerichten, Marmeladen und Früchten die man einkocht sowie Tomatensaucen.
-bei kritischen Sachen wie Fleisch, Eiern und Gemüse mit viel Proteinen wie Bohnen, die gefüllten Gläser in den 200 Grad heissen Backofen stellen(aufrecht), Temperatur für 10 Minuten halten und den Backofen ausschalten, die Gläser aber drin lassen und so auskühlen lassen.
Die Sachen die man in den Backofen packt sollten darum aufrecht stehen da die hohen Temperaturen das Essen im geschlossenem Glas nochmal aufbrodeln lassen, steht das Glas auf dem Kopf könnte der Druck etwas von dem Inhalt durch den Schraubdeckel drücken...aufrecht kann aber nur noch Luft entweichen.
Das man den Rand des Glases aussen sauber abwischt sollte selbstverständlich sein da sonst die Essensreste zwischen Deckel und Glas schimmeln könnten. Das kann, muss aber nicht bis ins Innere vordringen.
Ist das Vakuum noch da, ist kein Schimmel im Glas.
Achtung:
Verwendet man Gläser wieder, dann kann es sein dass die Deckel sich bei öfterem Gebrauch leicht verbiegen und nicht mehr 100% schließen.
Deswegen ist eine Kontrolle der Vorräte wichtig.
Bemerkt man dass bei einem Glas das Vakuum weg ist(der Deckel ist nicht mehr nach innen gewölbt und man kann ihn eindrücken oder er ist nach aussen gewölbt), dann entsorgt das Glas samt Inhalt.
Normalerweise zeigt sich schon nach 5 Tagen ob ein Glas dicht ist oder nicht, man drückt mit dem Finger auf den Deckel..knackt der Deckel oder ist nach aussen gewölbt, weg mit dem Glas.
Bis dahin haben Bakterien die undichten Gläser erobert und Gas gebildet..alles was nach einer Woche noch so ist wie nach dem Einkochen, bleibt auch so.
Von 20 Gläsern Eintopf sind mir 2 nicht dicht geworden, deswegen fülle ich auch gerne in kleine Gläser ab, sie lassen sich gut im Backofen sterilisieren und wenn mal ein Glas nicht schließt ist nicht viel kaputt.
Ruck-Zuck-Kuchen
Das kennt man ja.
Man hätte gerne einen Kuchen aber irgendwie..und dann hat man Angst es wird nichts weil backen ist ja nichts jedermanns Sache und wie war das noch mit dem Eiertrennen und Hefeteig ist eh eine Katastrophe wenn man kein Händchen dafür hat.
Dafür gibts jetzt den Ruckzuck-Kuchen...deswegen weil man ruckzuck alle trockenen Sachen mischt, dann anrührt, in die Form ploppt, bäckt und fertig.
Man muss nicht mal abwiegen..nicht wirklich.
Wichtig ist nur, heizt den Backofen auf 175 Grad vor, legt ein Blech oder eine Form mit Backpapier aus bzw fettet es gut.
Der Grundteig ist ein Vanilleteig
Erstmal das Trockene:
1 pkg geriebene Nüsse(200g)
doppelte Volumenmenge Mehl(ca 500g)
etwa ein Viertel des bisherigen etwaigen Volumens an Zucker(ca 200g)
2 Beutel Vanilinzucker
1 Prise Salz
2 Beutel Backpulver
Die Mischung kann man auch vorbereiten, tuppern und nach Lust und Laune mal was rausnehmen und anrühren.
Wer nicht den Backofen für die Menge eines Muffins anwerfen will, kann das Ganze auch in einen Pfannkuchen wandeln. Also anrühren und auf niedriger Stufe in der Pfanne backen.
Die Nüsse liefern viel Geschmack, machen es locker und saftig und man braucht kein extra Fett im Kuchen...und..
..kein extra Eiweiss in Form von Ei oder Milch...ja richtig..aber er schmeckt so als ob mit.
Wer sich also Gedanken macht wo er sparen kann um sich irgendwie noch ein extra Rührei gönnen zu können oder fürchtet dass die Milch im Kaffee alle werden könnte, kann sie sich hier sparen.
Die Devise ist, spart Sachen ein wo man keinen Unterschied darin schmeckt und nutzt das Eingesparte da wo man es schmeckt. Eier im Marmorkuchen schmeckt man nicht raus...beim Rührei logischerweise schon.
Die geriebenen Nüsse mögen erstmal etwas teurer scheinen, vor allem wenn man nicht selber mahlen kann, vom Nährwert und dem Geschmack her finde ich aber dass so ein nussiger Kuchen es wert ist.
Da darfs dann auch mal mehr sein.
Wer Nüsse selber mahlen kann, sollte auch mal Sonnenblumenkerne ausprobieren. Das Kilo Biosonnenblumenkerne bei Kaufland ist lustigerweise billiger als das billigeste nicht-bio Teil, etwas unter 3 Euro.
Man kann auch gemahlenen Mohn, gehackte Blockschokolade, gehackte Trockenfrüchte, gewürfeltes Marzipan, Nougat und dergleichen drunter tun. Was einem halt so schmeckt.
Ersetzt man die Hälfte des Mehls durch Vollkornmehl(natürlich teurer, aber nährstoffreicher) bzw feine Haferflocken schmeckt man kaum einen Unterschied, es verbessert den Nährwert aber weiter.
Gibt man erst die Nüsse in die Schüssel, dann das Mehl und das Backpulver so lässt es sich besser durchmischen ohne Mehlklümpchen am Boden zu haben wenn man anrührt.
Und das ist es dann auch schon..nehmt ein Glas eiskaltes Wasser, eventuell etwas mehr und rührt einen zähen Kuchenteig an den ihr aufs Blech oder in eine Form kratzt und backt es circa 30-60 Minuten im Ofen je nach Höhe der Form.
Ein flaches Blech braucht maximal 30 Minuten, eine hohe Brownieform 45 Minuten. Da kann man sich meist nach den herkömmlichen Angaben in einem Backbuch richten.
Testet mit einem Zahnstocher ob noch Teig dran klebt, wenn ja dann schaltet den Backofen aus und lasst den Kuchen weiter im ausgeschalteten Backofen stehen. Das langt völlig bei dem Kuchen und spart Strom.
Hat man Schokolade im Kuchen bleibt diese natürlich am Zahnstocher kleben, nicht verwechseln bitte...sonst backt der ewig ;)
Möchte man einen richtigen Nusskuchen, diese ganz schweren wo man die gemahlenen Nüsse rausschmeckt und was die Konditoren für ihre Sahne-Nusskuchen verwenden, nehmt soviel Nüsse wie ihr Mehl nehmt.
Das hält noch gut zusammen, geht gut auf und ist der Eichhörnchenhimmel.
Je mehr andere Zutaten man drin hat, umso schwerer ist das aufgehen..gewisse Zutaten hinterlassen Dellen im Kuchen, ist aber bei allen Kuchen so.
Hat man also 200g gewürfeltes Marzipan und 200g gehackte Schokolade auf der Mehlmischung, dann gibt es lustige flache Krater wo der Teig sich abmühte die Marzipanwürfel hochzustemmen.
Aufgehen tut der Kuchen, er ist nur nicht ganz glatt.
Ausser natürlich ihr hackt es sehr fein, aber das ist bei klebrigem Marzipan nicht wirklich möglich.
Je trockener der Kuchen umso länger hält er sich. Die oben genannte Menge reicht für einen Kaffeeklatsch von 10 Personen.
Der Kuchen hält sich 3 Tage im Kühlschrank.
Wer gerne Kuchen einkochen will, auch das gibt es, Kuchen im Glas
Dafür nimmt man saubere Gläser mit Metallschraubdeckel und füllt sie nicht ganz halbvoll mit Kuchenteig.
Da der Kuchen aufgeht muss man genug Platz lassen. Diese stellt man auf ein kaltes Backblech und schiebt es in den vorgeheizten Ofen...würde man sie gleich auf ein heisses Backblech stellen ist die Gefahr größer dass das Glas springt.
Je nach Glas backt man die Kuchen wie Muffins und schraubt sie heiss zu wenn der Kuchen gebacken ist.
Also Metalldeckel drauf und im Backofen auskühlen lassen, so wird das Ganze steril und hält sich als Konserve.
Den Kuchen löffelt man dann halt aus dem Glas, ist aber auch nett finde ich.
Man hätte gerne einen Kuchen aber irgendwie..und dann hat man Angst es wird nichts weil backen ist ja nichts jedermanns Sache und wie war das noch mit dem Eiertrennen und Hefeteig ist eh eine Katastrophe wenn man kein Händchen dafür hat.
Dafür gibts jetzt den Ruckzuck-Kuchen...deswegen weil man ruckzuck alle trockenen Sachen mischt, dann anrührt, in die Form ploppt, bäckt und fertig.
Man muss nicht mal abwiegen..nicht wirklich.
Wichtig ist nur, heizt den Backofen auf 175 Grad vor, legt ein Blech oder eine Form mit Backpapier aus bzw fettet es gut.
Der Grundteig ist ein Vanilleteig
Erstmal das Trockene:
1 pkg geriebene Nüsse(200g)
doppelte Volumenmenge Mehl(ca 500g)
etwa ein Viertel des bisherigen etwaigen Volumens an Zucker(ca 200g)
2 Beutel Vanilinzucker
1 Prise Salz
2 Beutel Backpulver
Die Mischung kann man auch vorbereiten, tuppern und nach Lust und Laune mal was rausnehmen und anrühren.
Wer nicht den Backofen für die Menge eines Muffins anwerfen will, kann das Ganze auch in einen Pfannkuchen wandeln. Also anrühren und auf niedriger Stufe in der Pfanne backen.
Die Nüsse liefern viel Geschmack, machen es locker und saftig und man braucht kein extra Fett im Kuchen...und..
..kein extra Eiweiss in Form von Ei oder Milch...ja richtig..aber er schmeckt so als ob mit.
Wer sich also Gedanken macht wo er sparen kann um sich irgendwie noch ein extra Rührei gönnen zu können oder fürchtet dass die Milch im Kaffee alle werden könnte, kann sie sich hier sparen.
Die Devise ist, spart Sachen ein wo man keinen Unterschied darin schmeckt und nutzt das Eingesparte da wo man es schmeckt. Eier im Marmorkuchen schmeckt man nicht raus...beim Rührei logischerweise schon.
Die geriebenen Nüsse mögen erstmal etwas teurer scheinen, vor allem wenn man nicht selber mahlen kann, vom Nährwert und dem Geschmack her finde ich aber dass so ein nussiger Kuchen es wert ist.
Da darfs dann auch mal mehr sein.
Wer Nüsse selber mahlen kann, sollte auch mal Sonnenblumenkerne ausprobieren. Das Kilo Biosonnenblumenkerne bei Kaufland ist lustigerweise billiger als das billigeste nicht-bio Teil, etwas unter 3 Euro.
Man kann auch gemahlenen Mohn, gehackte Blockschokolade, gehackte Trockenfrüchte, gewürfeltes Marzipan, Nougat und dergleichen drunter tun. Was einem halt so schmeckt.
Ersetzt man die Hälfte des Mehls durch Vollkornmehl(natürlich teurer, aber nährstoffreicher) bzw feine Haferflocken schmeckt man kaum einen Unterschied, es verbessert den Nährwert aber weiter.
Gibt man erst die Nüsse in die Schüssel, dann das Mehl und das Backpulver so lässt es sich besser durchmischen ohne Mehlklümpchen am Boden zu haben wenn man anrührt.
Und das ist es dann auch schon..nehmt ein Glas eiskaltes Wasser, eventuell etwas mehr und rührt einen zähen Kuchenteig an den ihr aufs Blech oder in eine Form kratzt und backt es circa 30-60 Minuten im Ofen je nach Höhe der Form.
Ein flaches Blech braucht maximal 30 Minuten, eine hohe Brownieform 45 Minuten. Da kann man sich meist nach den herkömmlichen Angaben in einem Backbuch richten.
Testet mit einem Zahnstocher ob noch Teig dran klebt, wenn ja dann schaltet den Backofen aus und lasst den Kuchen weiter im ausgeschalteten Backofen stehen. Das langt völlig bei dem Kuchen und spart Strom.
Hat man Schokolade im Kuchen bleibt diese natürlich am Zahnstocher kleben, nicht verwechseln bitte...sonst backt der ewig ;)
Möchte man einen richtigen Nusskuchen, diese ganz schweren wo man die gemahlenen Nüsse rausschmeckt und was die Konditoren für ihre Sahne-Nusskuchen verwenden, nehmt soviel Nüsse wie ihr Mehl nehmt.
Das hält noch gut zusammen, geht gut auf und ist der Eichhörnchenhimmel.
Je mehr andere Zutaten man drin hat, umso schwerer ist das aufgehen..gewisse Zutaten hinterlassen Dellen im Kuchen, ist aber bei allen Kuchen so.
Hat man also 200g gewürfeltes Marzipan und 200g gehackte Schokolade auf der Mehlmischung, dann gibt es lustige flache Krater wo der Teig sich abmühte die Marzipanwürfel hochzustemmen.
Aufgehen tut der Kuchen, er ist nur nicht ganz glatt.
Ausser natürlich ihr hackt es sehr fein, aber das ist bei klebrigem Marzipan nicht wirklich möglich.
Je trockener der Kuchen umso länger hält er sich. Die oben genannte Menge reicht für einen Kaffeeklatsch von 10 Personen.
Der Kuchen hält sich 3 Tage im Kühlschrank.
Wer gerne Kuchen einkochen will, auch das gibt es, Kuchen im Glas
Dafür nimmt man saubere Gläser mit Metallschraubdeckel und füllt sie nicht ganz halbvoll mit Kuchenteig.
Da der Kuchen aufgeht muss man genug Platz lassen. Diese stellt man auf ein kaltes Backblech und schiebt es in den vorgeheizten Ofen...würde man sie gleich auf ein heisses Backblech stellen ist die Gefahr größer dass das Glas springt.
Je nach Glas backt man die Kuchen wie Muffins und schraubt sie heiss zu wenn der Kuchen gebacken ist.
Also Metalldeckel drauf und im Backofen auskühlen lassen, so wird das Ganze steril und hält sich als Konserve.
Den Kuchen löffelt man dann halt aus dem Glas, ist aber auch nett finde ich.
Sonntag, 21. Oktober 2012
Frühstück...wenn man keine Lust zum kochen hat
Manchmal mag man sich die Frage stellen, ich hab keine Lust zu kochen, krieg ich trotzdem einigermaßen dass zusammen was mein Körper braucht?
Nehmen wir uns mal ein typisches Husch-Husch Frühstück vor, wie kriegt man das Nährstofftechnisch hin?
Erstmal eine Schale Cornflakes, etwa 60gramm..oder 100 gramm, nicht so wichtig, oder?
Nimmt man die billigen No-Name Marken kommt man da auch recht billig hin.
Für mehr Geschmack etwas vitaminisiertes Kakaopulver, das hilft mit den Vitaminen in denen man in unseren Breiten auch mal öfter zu kurz kommt. Diverse B Vitamine und Folsäure..
Gut jetzt haben wir also die Cornflakes.
Nun das zum drüber kippen...
Es wäre wohl kein wirkliches Rezept wenn nichts selbstgemachtes kommt..aber keine Angst, weder müsst ihr eure Mutti, noch euren Hund um die Extra Portion Milch bitten.
Mandelmilch schmeckt leicht nach Marzipan, Haselnussmilch nach Nougat...Hafer ist bekannt dafür gut gegen zu hohe Cholesterinwerte zu sein und Kokosnuss enthält jede Menge Selen(der neueste Antikrebs-Wunderstoff ).
Es geht schnell und ist billig und vom Nährwert her hat man eine gute Kombi.
Diese selbstgemachte Milch hält sich auch 3 Tage im Kühlschrank.
Geriebe Nüsse sind auch für Leute ohne Küchenmaschine brauchbar und das was man nicht braucht lässt sich gut aufheben. Oder in Pfannkuchen und Keksen verbacken.
Man braucht eigentlich nur einen Stabmixer und ein sauberes Geschirrtuch..und natürlich eine Flasche um die Milch dann aufzuheben.
Pro Liter Milch nimmt man etwa eine halbe Tasse Haferflocken und eine halbe Tasse gemahlene Nüsse(eine Sorte oder eine Mischung).
Das weicht man eine halbe Stunde in einem halben Liter Wasser ein, püriert es ordentlich und seit es durch ein sauberes, nicht nach Waschmittel riechendem, Geschirrtuch in ein anderes Gefäß um und packt es in den Kühlschrank nachdem ihr noch mit Wasser aufgefüllt habt.
Das Nussmehl drückt man ordentlich aus, das kann man auch bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern und dann in Gebäck tun, oder mit in Suppen kochen zum andicken.
Milch selber machen dauert nur ein paar Minuten und wer Milchallergien hat oder Milchzucker nicht verträgt und wegen Hartz4 Probleme hat auf die teuren Alternativen umzusteigen, hat es hier einfacher.
60g-100g Cornflakes
300ml Pflanzenmilch (ca 25g Hafer&Mandel)
Kakaopulver 2Teel
Dann noch 2 Bananen, eine jetzt, eine später als Snack
Eine Pekanuss dazu würde den niedrigen Gehalt an Selen aufbessern. Auch fehlt es hier an VitaminK aus grünem Blattgemüse was man bei einer anderen Mahlzeit aufnehmen kann.
Diese Essenszusammenstellung wenns schnell gehen muss, deckt etwa 30% des Proteinbedarfs und 30-100% an allen essentiellen Aminosäuren.
Die meisten Vitamine und Mineralien werden zu 50% gedeckt.
Zink zu etwa 60%, nur Kalium ist etwas niedrig bei 30%.
Da wir aber nur etwa 30% des Kalorienbedarfs eines Erwachsenen (ca 650kcal)mit diesem Frühstück decken, passt das auch.
Kupfer, Eisen, Mangan und Magnesium werden zu 100% gedeckt mit diesem Frühstück.
Vitamin A und C sind zu etwa 40% gedeckt und davon kann man ruhig noch mehr aufnehmen..Karotte jemand?
Nehmen wir uns mal ein typisches Husch-Husch Frühstück vor, wie kriegt man das Nährstofftechnisch hin?
Erstmal eine Schale Cornflakes, etwa 60gramm..oder 100 gramm, nicht so wichtig, oder?
Nimmt man die billigen No-Name Marken kommt man da auch recht billig hin.
Für mehr Geschmack etwas vitaminisiertes Kakaopulver, das hilft mit den Vitaminen in denen man in unseren Breiten auch mal öfter zu kurz kommt. Diverse B Vitamine und Folsäure..
Gut jetzt haben wir also die Cornflakes.
Nun das zum drüber kippen...
Es wäre wohl kein wirkliches Rezept wenn nichts selbstgemachtes kommt..aber keine Angst, weder müsst ihr eure Mutti, noch euren Hund um die Extra Portion Milch bitten.
Mandelmilch schmeckt leicht nach Marzipan, Haselnussmilch nach Nougat...Hafer ist bekannt dafür gut gegen zu hohe Cholesterinwerte zu sein und Kokosnuss enthält jede Menge Selen(der neueste Antikrebs-Wunderstoff ).
Es geht schnell und ist billig und vom Nährwert her hat man eine gute Kombi.
Diese selbstgemachte Milch hält sich auch 3 Tage im Kühlschrank.
Geriebe Nüsse sind auch für Leute ohne Küchenmaschine brauchbar und das was man nicht braucht lässt sich gut aufheben. Oder in Pfannkuchen und Keksen verbacken.
Man braucht eigentlich nur einen Stabmixer und ein sauberes Geschirrtuch..und natürlich eine Flasche um die Milch dann aufzuheben.
Pro Liter Milch nimmt man etwa eine halbe Tasse Haferflocken und eine halbe Tasse gemahlene Nüsse(eine Sorte oder eine Mischung).
Das weicht man eine halbe Stunde in einem halben Liter Wasser ein, püriert es ordentlich und seit es durch ein sauberes, nicht nach Waschmittel riechendem, Geschirrtuch in ein anderes Gefäß um und packt es in den Kühlschrank nachdem ihr noch mit Wasser aufgefüllt habt.
Das Nussmehl drückt man ordentlich aus, das kann man auch bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern und dann in Gebäck tun, oder mit in Suppen kochen zum andicken.
Milch selber machen dauert nur ein paar Minuten und wer Milchallergien hat oder Milchzucker nicht verträgt und wegen Hartz4 Probleme hat auf die teuren Alternativen umzusteigen, hat es hier einfacher.
60g-100g Cornflakes
300ml Pflanzenmilch (ca 25g Hafer&Mandel)
Kakaopulver 2Teel
Dann noch 2 Bananen, eine jetzt, eine später als Snack
Eine Pekanuss dazu würde den niedrigen Gehalt an Selen aufbessern. Auch fehlt es hier an VitaminK aus grünem Blattgemüse was man bei einer anderen Mahlzeit aufnehmen kann.
Diese Essenszusammenstellung wenns schnell gehen muss, deckt etwa 30% des Proteinbedarfs und 30-100% an allen essentiellen Aminosäuren.
Die meisten Vitamine und Mineralien werden zu 50% gedeckt.
Zink zu etwa 60%, nur Kalium ist etwas niedrig bei 30%.
Da wir aber nur etwa 30% des Kalorienbedarfs eines Erwachsenen (ca 650kcal)mit diesem Frühstück decken, passt das auch.
Kupfer, Eisen, Mangan und Magnesium werden zu 100% gedeckt mit diesem Frühstück.
Vitamin A und C sind zu etwa 40% gedeckt und davon kann man ruhig noch mehr aufnehmen..Karotte jemand?
Samstag, 20. Oktober 2012
Herbstlicher Eintopf
Was passt zu Herbst?
Kartoffeln, Erbsen, Kürbis...
Gerade Kartoffeln sind etwas das man recht oft isst..und Kürbis, ja wenn man so ein Teil mal hat, dann weiss man oft nicht was man damit tun soll.
Grüne, getrocknete und geschälte Erbsen sind billig und nährwerttechnisch hervorragend.
Und wer sie als kleine, grüne Kugeln nicht mag, kocht sie etwas länger und schon zerfallen sie.
Es ist überraschend wie dünn die Suppe dann erstmal wirkt.
Aber fangen wir einfach mal mit dem Rezept an. Für circa 4 Personen
800g Karotten (ca 40 cent je nach Packung)
800g Kartoffeln(man kann auch Pellkartoffeln vom Vortag nehmen ca 30 cent)
500g geschälte grüne Erbsen(ca 1 Euro)
500g Kürbis, geputzt(ca 50 cent)
500g Spinat(ca 40 cent)
Gewürze, Brühepulver, Wasser, etwas Öl oder ungehärtete Margarine (ca 20 cent?)
Geschälte grüne Erbsen brauchen nur 30 Minuten statt wie ungeschälte eine Stunde. Im Schnellkochtopf geht das natürlich noch besser und das spart auch Stromkosten.
Man braucht das Gemüse nicht anbraten, je nachdem wie einfach ihr kochen wollt. Schneidet es nur in gleichmässig große Stücke.
Hokkaidokürbis muss man nicht schälen, normalen Speisekürbis schon. Kratzt das fluffige Kerngehäuse samt Kernen mit einem Löffel heraus.
Haltet auch ein paar leere Gläser mit Metallschraubdeckel bereit falls ihr etwas aufheben wollt/müsst.
Natürlich könnt ihr auch etwas anderes rein tun, frischen Knoblauch etwa. Vielleicht auch eine Tasse Reis oder Hirse..oder Quinoa.
Das ist zwar als Packung teurer, aber man braucht nicht viel und es gibt Abwechslung.
Angebratenes Gemüse bringt natürlich mehr Aroma und da man auf Vorrat kochen kann, ist es im Endeffekt nicht viel Arbeit wenn man es auf alle Mahlzeiten umrechnet.
Im Asialaden gibt es viele verschiedene Gewürze und Gewürzmischungen zum kleinem Preis..auch als ganze Gewürze, das bleibt länger frisch als gemahlenes.
Hebt gemahlene Gewürze imKühlschrank auf, das bewahrt Aroma.
Hier passt gut Curry und Paprika dazu...nicht zuviel Curry ausser ihr wollt es als Curry machen.
Dann ist Reis die klassische Beilage.
Ansonsten verbessert Vollkornbrot das Nährstoffprofil.
Wenn ihr im Asialaden wart, gebt ein paar Esslöffel Tahini(Sesampaste) oder Erdnussbutter dazu.
Sehr gut für ein ausgeglichenes Nährstoffprofil. Und es macht es cremiger.
Kocht das Gemüse und die Erbsen für eine halbe Stunde. Der Inhalt sollte mit soviel Wasser aufgegossen werden dass alles gut bedeckt ist.
Pellkartoffeln und den gefrorenen Spinat gibt man danach zu und lässt es nochmal 5 Minuten köcheln.
Spinat sollte nicht zu lange kochen und so kann man Pellkartoffeln gut verarbeiten.
Pellkartoffeln halten sich im Kühlschrank gut 3 Tage...in einer Papier- oder Stofftüte..in Plastik schimmeln sie.
Dazu dann 2 Scheiben Vollkornbrot und das Nährstoffprofil sieht in etwa so aus wenn 4Personen es unter sich aufteilen :
100% des Eiweissbedarfs und 200% der essentiellen Aminosäuren.
4 Teel Rapsöl beim Kochen verwendet decken ebenso 100% des Omega3 Fettsäurebedarfs
Vitamine und Mineralien werden zu 50%(Vitamin C, E B5, B2) bis zu 400%(Vitamin K, Beta Carotin, Folsäure) gedeckt je nach Mineralien/Vitaminen.
Da diese durch natürliche Nahrungsmittel kommen, kann man nicht überdosieren.
Jede Portion liefert ca 750kcal, ja da ist das Öl mit dabei..ziemlich gute Kalorienbalance, oder?
Wieder eine Mahlzeit an der man seinen Magen gut füllen kann. Man kann es auch auf zweimal essen.
Oder einmachen...und dann kann man variieren.
Das eine Glas wärmt man auf und gibt Tomatensauce dazu, gefriergetrocknete Kräuter, vielleicht eine Dose Mischgemüse, ein paar Kapern, ein paar gehackte Oliven, Röstzwiebeln, scharfe eingelegte Paprika....
So muss man auch nicht alles wieder aufwärmen sondern hat den Eintopf gleich noch köchelnd in Gläser gefüllt, diese auf den Kopf gestellt und es haltbar gemacht.
Das schont auch die Nährstoffe statt es dann im Kühlschrank zu lagern und dann tagelang so stehen zu haben.
Gefriergetrocknete Kräuter sind fast so gut wie frische..sie halten sich besser und man gibt sie am Ende des Kochvorgangs zu. Kräuter enthalten sehr viele Mineralien.
Man gibt zwar nicht sehr viele zu, aber die Mischung machts.
Probiert doch auch mal süßen und mittelscharfen Senf zum würzen. Das Glas gibts schon um die 30 cent und es gibt vielen Gerichten eine neue, überraschende Note.
Gerade wenn man noch Reste hat die man verwerten will.
Senf ist auch sehr gesund.
Currymischungen im Asialaden sind oft 2 mal so teuer wie dieselbe Menge aus dem Supermarkt..man braucht aber nur 1/4 der Menge um dem europäischem Gaumen Genüge zu tun und wirklich Geschmack reinzubringen.
Falls ihr schwarze Oliven mögt, schüttet die schwarze Flüssigkeit nicht weg.
Die Oliven sind mit Eisengluconat geschwärzt, das gleiche was sonst teuer in hochwertigen Eisenpräparaten verkauft wird gegen Eisenmangel.
Benutzt es zum Kochen für die Brühe in etwa, vor allem wenn ihr eh Probleme mit Eisenmangel habt(Liebe Damen, während eurer Tage der extra Schuß Eisen).
Wenn ihr frisch gepressten Orangensaft mögt, den sollte man immer vor dem Essen trinken da er schnell verdaut wird.
Verstopft anderes, langsamer verdautes Essen den Weg, kann das zu Bauchgrummen kommen da die Enzyme der frischen Frucht zur Fermentation führen.
Unverträglichkeiten von frischem Obst und Gemüse sind oft auf falsche Essensfolge zurückzuführen.
Frisches, rohes Gemüse und Obst sollte zuerst gegessen werden da es schnell verdaut wird und ansonsten Probleme machen kann wenn es mit gekochter Nahrung gemischt wird oder zuletzt gegessen wird.
Das trifft nicht jeden oder bei kleinen Mengen, wer aber Probleme hat sollte mal auf so etwas achten.
Ein paar gewürfelte,angebratene Äpfel sind auch gut möglich als Zutat, oder als Variation wenn man sich ein eingewecktes Glas aufmacht.
Kartoffeln, Erbsen, Kürbis...
Gerade Kartoffeln sind etwas das man recht oft isst..und Kürbis, ja wenn man so ein Teil mal hat, dann weiss man oft nicht was man damit tun soll.
Grüne, getrocknete und geschälte Erbsen sind billig und nährwerttechnisch hervorragend.
Und wer sie als kleine, grüne Kugeln nicht mag, kocht sie etwas länger und schon zerfallen sie.
Es ist überraschend wie dünn die Suppe dann erstmal wirkt.
Aber fangen wir einfach mal mit dem Rezept an. Für circa 4 Personen
800g Karotten (ca 40 cent je nach Packung)
800g Kartoffeln(man kann auch Pellkartoffeln vom Vortag nehmen ca 30 cent)
500g geschälte grüne Erbsen(ca 1 Euro)
500g Kürbis, geputzt(ca 50 cent)
500g Spinat(ca 40 cent)
Gewürze, Brühepulver, Wasser, etwas Öl oder ungehärtete Margarine (ca 20 cent?)
Geschälte grüne Erbsen brauchen nur 30 Minuten statt wie ungeschälte eine Stunde. Im Schnellkochtopf geht das natürlich noch besser und das spart auch Stromkosten.
Man braucht das Gemüse nicht anbraten, je nachdem wie einfach ihr kochen wollt. Schneidet es nur in gleichmässig große Stücke.
Hokkaidokürbis muss man nicht schälen, normalen Speisekürbis schon. Kratzt das fluffige Kerngehäuse samt Kernen mit einem Löffel heraus.
Haltet auch ein paar leere Gläser mit Metallschraubdeckel bereit falls ihr etwas aufheben wollt/müsst.
Natürlich könnt ihr auch etwas anderes rein tun, frischen Knoblauch etwa. Vielleicht auch eine Tasse Reis oder Hirse..oder Quinoa.
Das ist zwar als Packung teurer, aber man braucht nicht viel und es gibt Abwechslung.
Angebratenes Gemüse bringt natürlich mehr Aroma und da man auf Vorrat kochen kann, ist es im Endeffekt nicht viel Arbeit wenn man es auf alle Mahlzeiten umrechnet.
Im Asialaden gibt es viele verschiedene Gewürze und Gewürzmischungen zum kleinem Preis..auch als ganze Gewürze, das bleibt länger frisch als gemahlenes.
Hebt gemahlene Gewürze imKühlschrank auf, das bewahrt Aroma.
Hier passt gut Curry und Paprika dazu...nicht zuviel Curry ausser ihr wollt es als Curry machen.
Dann ist Reis die klassische Beilage.
Ansonsten verbessert Vollkornbrot das Nährstoffprofil.
Wenn ihr im Asialaden wart, gebt ein paar Esslöffel Tahini(Sesampaste) oder Erdnussbutter dazu.
Sehr gut für ein ausgeglichenes Nährstoffprofil. Und es macht es cremiger.
Kocht das Gemüse und die Erbsen für eine halbe Stunde. Der Inhalt sollte mit soviel Wasser aufgegossen werden dass alles gut bedeckt ist.
Pellkartoffeln und den gefrorenen Spinat gibt man danach zu und lässt es nochmal 5 Minuten köcheln.
Spinat sollte nicht zu lange kochen und so kann man Pellkartoffeln gut verarbeiten.
Pellkartoffeln halten sich im Kühlschrank gut 3 Tage...in einer Papier- oder Stofftüte..in Plastik schimmeln sie.
Dazu dann 2 Scheiben Vollkornbrot und das Nährstoffprofil sieht in etwa so aus wenn 4Personen es unter sich aufteilen :
100% des Eiweissbedarfs und 200% der essentiellen Aminosäuren.
4 Teel Rapsöl beim Kochen verwendet decken ebenso 100% des Omega3 Fettsäurebedarfs
Vitamine und Mineralien werden zu 50%(Vitamin C, E B5, B2) bis zu 400%(Vitamin K, Beta Carotin, Folsäure) gedeckt je nach Mineralien/Vitaminen.
Da diese durch natürliche Nahrungsmittel kommen, kann man nicht überdosieren.
Jede Portion liefert ca 750kcal, ja da ist das Öl mit dabei..ziemlich gute Kalorienbalance, oder?
Wieder eine Mahlzeit an der man seinen Magen gut füllen kann. Man kann es auch auf zweimal essen.
Oder einmachen...und dann kann man variieren.
Das eine Glas wärmt man auf und gibt Tomatensauce dazu, gefriergetrocknete Kräuter, vielleicht eine Dose Mischgemüse, ein paar Kapern, ein paar gehackte Oliven, Röstzwiebeln, scharfe eingelegte Paprika....
So muss man auch nicht alles wieder aufwärmen sondern hat den Eintopf gleich noch köchelnd in Gläser gefüllt, diese auf den Kopf gestellt und es haltbar gemacht.
Das schont auch die Nährstoffe statt es dann im Kühlschrank zu lagern und dann tagelang so stehen zu haben.
Gefriergetrocknete Kräuter sind fast so gut wie frische..sie halten sich besser und man gibt sie am Ende des Kochvorgangs zu. Kräuter enthalten sehr viele Mineralien.
Man gibt zwar nicht sehr viele zu, aber die Mischung machts.
Probiert doch auch mal süßen und mittelscharfen Senf zum würzen. Das Glas gibts schon um die 30 cent und es gibt vielen Gerichten eine neue, überraschende Note.
Gerade wenn man noch Reste hat die man verwerten will.
Senf ist auch sehr gesund.
Currymischungen im Asialaden sind oft 2 mal so teuer wie dieselbe Menge aus dem Supermarkt..man braucht aber nur 1/4 der Menge um dem europäischem Gaumen Genüge zu tun und wirklich Geschmack reinzubringen.
Falls ihr schwarze Oliven mögt, schüttet die schwarze Flüssigkeit nicht weg.
Die Oliven sind mit Eisengluconat geschwärzt, das gleiche was sonst teuer in hochwertigen Eisenpräparaten verkauft wird gegen Eisenmangel.
Benutzt es zum Kochen für die Brühe in etwa, vor allem wenn ihr eh Probleme mit Eisenmangel habt(Liebe Damen, während eurer Tage der extra Schuß Eisen).
Wenn ihr frisch gepressten Orangensaft mögt, den sollte man immer vor dem Essen trinken da er schnell verdaut wird.
Verstopft anderes, langsamer verdautes Essen den Weg, kann das zu Bauchgrummen kommen da die Enzyme der frischen Frucht zur Fermentation führen.
Unverträglichkeiten von frischem Obst und Gemüse sind oft auf falsche Essensfolge zurückzuführen.
Frisches, rohes Gemüse und Obst sollte zuerst gegessen werden da es schnell verdaut wird und ansonsten Probleme machen kann wenn es mit gekochter Nahrung gemischt wird oder zuletzt gegessen wird.
Das trifft nicht jeden oder bei kleinen Mengen, wer aber Probleme hat sollte mal auf so etwas achten.
Ein paar gewürfelte,angebratene Äpfel sind auch gut möglich als Zutat, oder als Variation wenn man sich ein eingewecktes Glas aufmacht.
Freitag, 19. Oktober 2012
Altglas
Ein Problem für viele Hartz4ler ist auch..was tun wenn man etwas billig gekauft hat, aber es ist zuviel.
Oder man hat einen großen Topf voll essen, bringt es aber nirgendwo unter oder hat es über?
Wegwerfen ist weggeworfenes Geld.
Hier kommt das Altglas ins Spiel.
Vom Gurken- zum Marmeladenglas und auch Glasflaschen..alles was einen Metalldeckel hat, hebt solche Sachen auf.
Wenn man dann eine Extraportion Suppe gekocht hat, einen Beutel Tiefkühlgemüse hat den man nicht einfrieren kann und alles essen ist auch nicht drin, kocht es ein.
Dazu braucht es keinen großen Einmachtopf.
Wichtig ist...wascht das Glas sauber aus und füllt sehr heisses Wasser ein.
Das Essen das ihr kocht muss brodeln, kippt das heisse Wasser kurz vor dem einfüllen aus, schöpft die kochende Suppe/Eintopf/Gemüse in das Glas..es muss schnell gehn.
Dann den Metalldeckel fest draufschrauben und dreht das Glas auf den Kopf.
Benutzt Geschirrtücher oder Topflappen..es ist logischerweise kochendheiss und das zuschrauben geht anders schlecht.
Umdrehen deshalb da der Deckel immer die bakterielle Schwachstelle ist da die Gläser selbst bei randvoller Füllung immer etwas Luft drinen haben.
Kommt dann der Deckel mit dem heissen Inhalt in Kontakt tötet es sicher die Bakterien ab.
Lasst eure Gläser so stehen bis sie kühl sind und beschriftet sie.
Wenn man nur als Einzelperson isst, sind natürlich Marmeladen-Olivengläser etc viel praktischer als große Gurkengläser.
Wichtig ist dass ihr das Essen einkocht wenn es gerade frisch gemacht ist. Durch die Garzeit auf dem Herd ist es steril..wenn ihr es wiederaufwärmt und dann einmacht..naja..ausserdem gehn so mehr Nährstoffe flöten.
Übers Jahr habe ich den ganzen Schrank mit leeren Gläsern voll. Gerade im Herbst dann ist der Schrank plötzlich viel zu leer und man bräuchte noch Gläser weil man am einkochen ist.
Wichtig ist das der Deckel leicht nach innen gezogen ist..das heisst es ist steril und absolut dicht.
Sollte sich ein Deckel nach einiger Zeit wölben, schmeisst es komplett weg.
Bisher ist mir das nur in der Anfangszeit einmal passiert als ich wieder aufgewärmtes Essen eingemacht habe.
Kritisch zum Einmachen ist alles was Fleisch enthält, hier kann es schnell zu Botulismus kommen wenn man nicht aufpasst. Ebenso Eier wenn man z.b. Soleier einkocht.
Eier 10 Minuten kochen und dann noch bei mindestens 150Grad 10 Minuten im Backofen stehen lassen bevor man zudeckelt wäre anzuraten.
Faule Eier sind das Übelste...
Konzentrierte Brühen/Suppen/Eintöpfe sind durch den höheren Salzgehalt besser haltbar.
Dazu dann die Stücke erstmal aus dem Eintopf fischen und extra stellen um die Brühe dann zu reduzieren.
Lohnt sich bei dünnen Suppen wo man dann den Inhalt in die reduzierte Brühe gibt, aufkochen lässt und dann einmacht.
Bei dicken Eintöpfen klappt es logischerweise nicht.
So kann man dann auch ein Übermaß an geschenktem Gemüse/Obst für karge Zeiten haltbar machen ohne eine Kühltruhe zu brauchen.
Und selbstgemachtes Apfelmus schmeckt nun mal besser als gekauftes...
Oder man hat einen großen Topf voll essen, bringt es aber nirgendwo unter oder hat es über?
Wegwerfen ist weggeworfenes Geld.
Hier kommt das Altglas ins Spiel.
Vom Gurken- zum Marmeladenglas und auch Glasflaschen..alles was einen Metalldeckel hat, hebt solche Sachen auf.
Wenn man dann eine Extraportion Suppe gekocht hat, einen Beutel Tiefkühlgemüse hat den man nicht einfrieren kann und alles essen ist auch nicht drin, kocht es ein.
Dazu braucht es keinen großen Einmachtopf.
Wichtig ist...wascht das Glas sauber aus und füllt sehr heisses Wasser ein.
Das Essen das ihr kocht muss brodeln, kippt das heisse Wasser kurz vor dem einfüllen aus, schöpft die kochende Suppe/Eintopf/Gemüse in das Glas..es muss schnell gehn.
Dann den Metalldeckel fest draufschrauben und dreht das Glas auf den Kopf.
Benutzt Geschirrtücher oder Topflappen..es ist logischerweise kochendheiss und das zuschrauben geht anders schlecht.
Umdrehen deshalb da der Deckel immer die bakterielle Schwachstelle ist da die Gläser selbst bei randvoller Füllung immer etwas Luft drinen haben.
Kommt dann der Deckel mit dem heissen Inhalt in Kontakt tötet es sicher die Bakterien ab.
Lasst eure Gläser so stehen bis sie kühl sind und beschriftet sie.
Wenn man nur als Einzelperson isst, sind natürlich Marmeladen-Olivengläser etc viel praktischer als große Gurkengläser.
Wichtig ist dass ihr das Essen einkocht wenn es gerade frisch gemacht ist. Durch die Garzeit auf dem Herd ist es steril..wenn ihr es wiederaufwärmt und dann einmacht..naja..ausserdem gehn so mehr Nährstoffe flöten.
Übers Jahr habe ich den ganzen Schrank mit leeren Gläsern voll. Gerade im Herbst dann ist der Schrank plötzlich viel zu leer und man bräuchte noch Gläser weil man am einkochen ist.
Wichtig ist das der Deckel leicht nach innen gezogen ist..das heisst es ist steril und absolut dicht.
Sollte sich ein Deckel nach einiger Zeit wölben, schmeisst es komplett weg.
Bisher ist mir das nur in der Anfangszeit einmal passiert als ich wieder aufgewärmtes Essen eingemacht habe.
Kritisch zum Einmachen ist alles was Fleisch enthält, hier kann es schnell zu Botulismus kommen wenn man nicht aufpasst. Ebenso Eier wenn man z.b. Soleier einkocht.
Eier 10 Minuten kochen und dann noch bei mindestens 150Grad 10 Minuten im Backofen stehen lassen bevor man zudeckelt wäre anzuraten.
Faule Eier sind das Übelste...
Konzentrierte Brühen/Suppen/Eintöpfe sind durch den höheren Salzgehalt besser haltbar.
Dazu dann die Stücke erstmal aus dem Eintopf fischen und extra stellen um die Brühe dann zu reduzieren.
Lohnt sich bei dünnen Suppen wo man dann den Inhalt in die reduzierte Brühe gibt, aufkochen lässt und dann einmacht.
Bei dicken Eintöpfen klappt es logischerweise nicht.
So kann man dann auch ein Übermaß an geschenktem Gemüse/Obst für karge Zeiten haltbar machen ohne eine Kühltruhe zu brauchen.
Und selbstgemachtes Apfelmus schmeckt nun mal besser als gekauftes...
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Containern...
..nana nicht gleich wegklicken, es geht hier nicht um Müll, wirklich nicht.
Sondern um zu krumme Gurken, verbeulte Dosen, abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum(was im Endeffekt bei Dosen heisst: Wir sind noch ein Jahr gut aber dürfen nicht mehr verkauft werden. Bei vielen verschweisten Nichtkühlartikeln ist es ähnlich)
Gut, das ist nicht direkt 'Kochen mit Hartz4' aber es gehört irgenwie zum Thema.
Sieht das denn nach Müll aus?
Gut, es landet auch unbrauchbares im Container, das ist klar..verschimmeltes, matschiges.
Manchmal werden dadurch auch eigentlich gute Sachen unbrauchbar.
http://www.dumpstern.de/ueber-das-containern/
Ehrlich gesagt ist es irrwitzig was weggeworfen wird, das auch an die Tafeln gehn könnte, aber es scheint das manche Konzerne Angst haben dass dann weniger bei ihnen gekauft wird wenn sie die Sachen spenden.
Manche Sachen sollte man nicht containern...Sachen die gekühlt oder gefroren werden müssten, gerade Milch- und Fleischprodukte.
Und zur Sicherheit würde auch keinem empfohlen werden etwas aus einem Container zu nehmen wo dann die abgelaufenen Billigschnitzel und Hähnchenbeine dazwischenliegen.
Fast alle Infekte die von Lebensmitteln übertragen werden, kommen von tierischen Produkten(Listerien-Rohmilchkäse, Wurst--Salmonellen in Eiern und Fleischprodukten etc pp) und die restlichen Fälle kommen von Nahrungsmitteln die durch tierische Sachen kontaminiert wurden(ausgelaufene Auftauflüssigkeit von Hähnchen auf demselben Brett wo man Salat schneidet-da hilft auch bloses abspülen nicht)
Die Konzerne erlauben containern nicht, allerdings sehen dass die meisten Angestellten weniger schlimm.
Solange man nicht alles aus dem Container räumt und rumwirft, den Parkplatz verschmutzt und laut ist.
Logischerweise mag das keiner und wer den Joghurt an die Wand klatscht und dem Personal mehr Arbeit macht braucht sich nicht wundern wenn bald ein Schloß am Container ist und man Hausverbot hat.
Leise, sauber, ordentlich..keinen Krach beim räumen, kein rumschreien, die Sachen nicht neben den Container werfen und alles so hinterlassen wie man es gefunden hat.
Dann drücken die Angestellten gerne mal ein Auge zu.
Viele gehen unvorbereitet an sowas ran.
1. Die Gegend auskundschaften.
Wo sind die Container, wie kommt man am besten hin, sind sie nicht abgesperrt?
Abgesperrte Container könnt ihr vergessen, das Schloß zu knacken ist Sachbeschädigung und wenn die Container versteckt sind hat man mehr Ruhe zum räumen und die Angestellten lassen es eher zu da die anderen Kunden es nicht sehn.
Keine Zäune übersteigen, das wäre gewissermaßen Hausfriedensbruch.
Habt genug Tüten dabei. Plastik schneidet auf Dauer ein ausser ihr habt diese stabilen Taschen z.b. von Kaufland.
Baumwollstoff kann man heiss waschen. Rucksack ist nötig für schwere Sachen wo einem die Arme lang werden würden.
Gummihandschuhe, falls euch doch mal ein Fehlgriff glückt..und allgemein, sicher ist sicher.
Sachen die gut verpackt sind bzw die man gut abwaschen kann sind sicher.
Äpfel, Bananen, Gurken, Tomaten...die kann man auch mit Spüliwasser reinigen um auch nicht sichtbaren Schmutz los zu werden.
Blattsalate, offene Packungen ohne verpackte Einzelportionen(Schokoriegel ok mit Umverpackung..Kekse nicht) sollte man eher meiden. So wie Verpackungen aus Papier auch (z.B. Backmischungen/Mehl)
Ausnahme wären hier Eier im Pappkarton die man dann halt als hartgekochte Eier nutzen könnte(sofern nicht gerade eine Packung Schnitzelmatsche drüber ausgelaufen ist).
Eigentlich Sachen die völlig logisch sind wenn man drüber nachdenkt, aber oft wird das vergessen.
Containern ist eigentlich nicht erlaubt(eher so von wegen strafbar)...was bei genauer Betrachtung blödsinnig ist. Man würde denken Müll sei Müll und wie dieser entsorgt wird sei egal..
Kriminell ist hier eher das willentliche Wegwerfen von guten Lebensmitteln zwecks des Profits.
Wenn die Konzerne es wenigstens an die Tafeln weitergeben würden...aber nein..
Ist man also zuhause wird erstmal aufgeteilt in verschiedene Gruppen..wie etwa Obst/Gemüse, Fertiggerichte, Dosen und alles wird nochmal kontrolliert ob man Schäden übersehen hat.
Normalerweise sind die Sachen sauber. Dosen, Tetrapacks etc kann man mit richtig heissem Wasser und Waschmittel reinigen..das wirkt besser als Spüli.
Gemüse und Obst wäscht man mit sehr warmen Spüliwasser, spült sie mit klarem Wasser nach und kann dann noch mit einer Sprühflasche mit Essig nochmal drüber gehn.
Das lässt man dann so trocknen und wäscht das Obst nochmal vor dem Verzehr.
Essigsäure wirkt bakterienabtötend.
Was ihr macht ist eure Sache, dass es mittlerweile richtige Containergemeinschaften gibt zeigt wohl das die aufgebauschte Gefährlichkeit bei Containern nicht wirklich so schlimm sein kann, sonst würde sich die Community selber dezimieren.
Wer ganz großen Schiß vor bösen Bakterien hat bleibt bei Dosen, Tetrapacks und gut plastifizierten Produkten.
Darunter fallen auch Zitrusfrüchte. Erstens weil sie meist gewachst sind, die ätherischen Öle in der Schale desinfizierend wirken und durch die Dicke dieser, kaum Bakterien ins Innere gelangen und man sie prima waschen kann.
Aktuelle Containerstellen, Mitmacher und solche die einen fürs erste Mal unter die Fittiche nehmen findet man über google.
Ja es gibt schon Foren und google maps mit den betreffenden, lohnenden Stellen.
Also, benehmt euch anständig...
http://www.dumpstern.de/
Sondern um zu krumme Gurken, verbeulte Dosen, abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum(was im Endeffekt bei Dosen heisst: Wir sind noch ein Jahr gut aber dürfen nicht mehr verkauft werden. Bei vielen verschweisten Nichtkühlartikeln ist es ähnlich)
Gut, das ist nicht direkt 'Kochen mit Hartz4' aber es gehört irgenwie zum Thema.
Sieht das denn nach Müll aus?
Gut, es landet auch unbrauchbares im Container, das ist klar..verschimmeltes, matschiges.
Manchmal werden dadurch auch eigentlich gute Sachen unbrauchbar.
http://www.dumpstern.de/ueber-das-containern/
Ehrlich gesagt ist es irrwitzig was weggeworfen wird, das auch an die Tafeln gehn könnte, aber es scheint das manche Konzerne Angst haben dass dann weniger bei ihnen gekauft wird wenn sie die Sachen spenden.
Manche Sachen sollte man nicht containern...Sachen die gekühlt oder gefroren werden müssten, gerade Milch- und Fleischprodukte.
Und zur Sicherheit würde auch keinem empfohlen werden etwas aus einem Container zu nehmen wo dann die abgelaufenen Billigschnitzel und Hähnchenbeine dazwischenliegen.
Fast alle Infekte die von Lebensmitteln übertragen werden, kommen von tierischen Produkten(Listerien-Rohmilchkäse, Wurst--Salmonellen in Eiern und Fleischprodukten etc pp) und die restlichen Fälle kommen von Nahrungsmitteln die durch tierische Sachen kontaminiert wurden(ausgelaufene Auftauflüssigkeit von Hähnchen auf demselben Brett wo man Salat schneidet-da hilft auch bloses abspülen nicht)
Die Konzerne erlauben containern nicht, allerdings sehen dass die meisten Angestellten weniger schlimm.
Solange man nicht alles aus dem Container räumt und rumwirft, den Parkplatz verschmutzt und laut ist.
Logischerweise mag das keiner und wer den Joghurt an die Wand klatscht und dem Personal mehr Arbeit macht braucht sich nicht wundern wenn bald ein Schloß am Container ist und man Hausverbot hat.
Leise, sauber, ordentlich..keinen Krach beim räumen, kein rumschreien, die Sachen nicht neben den Container werfen und alles so hinterlassen wie man es gefunden hat.
Dann drücken die Angestellten gerne mal ein Auge zu.
Viele gehen unvorbereitet an sowas ran.
1. Die Gegend auskundschaften.
Wo sind die Container, wie kommt man am besten hin, sind sie nicht abgesperrt?
Abgesperrte Container könnt ihr vergessen, das Schloß zu knacken ist Sachbeschädigung und wenn die Container versteckt sind hat man mehr Ruhe zum räumen und die Angestellten lassen es eher zu da die anderen Kunden es nicht sehn.
Keine Zäune übersteigen, das wäre gewissermaßen Hausfriedensbruch.
Habt genug Tüten dabei. Plastik schneidet auf Dauer ein ausser ihr habt diese stabilen Taschen z.b. von Kaufland.
Baumwollstoff kann man heiss waschen. Rucksack ist nötig für schwere Sachen wo einem die Arme lang werden würden.
Gummihandschuhe, falls euch doch mal ein Fehlgriff glückt..und allgemein, sicher ist sicher.
Sachen die gut verpackt sind bzw die man gut abwaschen kann sind sicher.
Äpfel, Bananen, Gurken, Tomaten...die kann man auch mit Spüliwasser reinigen um auch nicht sichtbaren Schmutz los zu werden.
Blattsalate, offene Packungen ohne verpackte Einzelportionen(Schokoriegel ok mit Umverpackung..Kekse nicht) sollte man eher meiden. So wie Verpackungen aus Papier auch (z.B. Backmischungen/Mehl)
Ausnahme wären hier Eier im Pappkarton die man dann halt als hartgekochte Eier nutzen könnte(sofern nicht gerade eine Packung Schnitzelmatsche drüber ausgelaufen ist).
Eigentlich Sachen die völlig logisch sind wenn man drüber nachdenkt, aber oft wird das vergessen.
Containern ist eigentlich nicht erlaubt(eher so von wegen strafbar)...was bei genauer Betrachtung blödsinnig ist. Man würde denken Müll sei Müll und wie dieser entsorgt wird sei egal..
Kriminell ist hier eher das willentliche Wegwerfen von guten Lebensmitteln zwecks des Profits.
Wenn die Konzerne es wenigstens an die Tafeln weitergeben würden...aber nein..
Ist man also zuhause wird erstmal aufgeteilt in verschiedene Gruppen..wie etwa Obst/Gemüse, Fertiggerichte, Dosen und alles wird nochmal kontrolliert ob man Schäden übersehen hat.
Normalerweise sind die Sachen sauber. Dosen, Tetrapacks etc kann man mit richtig heissem Wasser und Waschmittel reinigen..das wirkt besser als Spüli.
Gemüse und Obst wäscht man mit sehr warmen Spüliwasser, spült sie mit klarem Wasser nach und kann dann noch mit einer Sprühflasche mit Essig nochmal drüber gehn.
Das lässt man dann so trocknen und wäscht das Obst nochmal vor dem Verzehr.
Essigsäure wirkt bakterienabtötend.
Was ihr macht ist eure Sache, dass es mittlerweile richtige Containergemeinschaften gibt zeigt wohl das die aufgebauschte Gefährlichkeit bei Containern nicht wirklich so schlimm sein kann, sonst würde sich die Community selber dezimieren.
Wer ganz großen Schiß vor bösen Bakterien hat bleibt bei Dosen, Tetrapacks und gut plastifizierten Produkten.
Darunter fallen auch Zitrusfrüchte. Erstens weil sie meist gewachst sind, die ätherischen Öle in der Schale desinfizierend wirken und durch die Dicke dieser, kaum Bakterien ins Innere gelangen und man sie prima waschen kann.
Aktuelle Containerstellen, Mitmacher und solche die einen fürs erste Mal unter die Fittiche nehmen findet man über google.
Ja es gibt schon Foren und google maps mit den betreffenden, lohnenden Stellen.
Also, benehmt euch anständig...
http://www.dumpstern.de/
Selber pflücken...
Die Seite mundraub.org ist eine gemeinschaftlich geführte Seite kann man so sagen.
Jeder trägt ein wo es Obst, Gemüse, Kräuter umsonst gibt die man nur noch aufsammeln muss.
Aufgrund von Flächenausgleich, aufgegebenen Gärten oder wildwachsenden Bäumen gibt es in vielen Gegenden wunderbare Obstbäume(und anderes) die keinem gehören und wo dann massenweise Früchte hängen.
Da wird dann aufgrund von Begrünungen eben auch mal die ein oder andere Gartenpflanze gesetzt, manchmal gleich eine ganze Allee.
Soviel wie die Arme tragen können
Und meistens auch ganz ungespritzt sofern es nicht am Feldrand wächst..aber hey..besser als Supermarktzeug wäre es dann sowieso.
Es sieht zwar nicht aus wie aus dem Plastikobst-Klonlabor, dafür schmeckt es und enthält mehr gesunde Stoffe als Normäpfel.
10 Kisten Äpfel..kokosnussgroße Grüne, tischtennisballkleine dunkelrote, fast Schwarze, gelbe, zweifarbige.
Davon wurde dann Saft gepresst und eingemacht.
Birnen...Pflaumen....
Nomnom
Nutzt sowas...und neben dem Aspekt des kostenlosen, superfrischen, schmackhaften Essens kann man daraus eine Familienaktion machen, raus ins Grüne und was unternehmen.
Noch gibts da draussen genug aber nicht mehr lange. Nüsse sind schon länger haltbar, die kann man auch nach dem Frost noch sammeln.
Schaut es euch an, schaden kanns nicht.
Jeder trägt ein wo es Obst, Gemüse, Kräuter umsonst gibt die man nur noch aufsammeln muss.
Aufgrund von Flächenausgleich, aufgegebenen Gärten oder wildwachsenden Bäumen gibt es in vielen Gegenden wunderbare Obstbäume(und anderes) die keinem gehören und wo dann massenweise Früchte hängen.
Da wird dann aufgrund von Begrünungen eben auch mal die ein oder andere Gartenpflanze gesetzt, manchmal gleich eine ganze Allee.
Soviel wie die Arme tragen können
Und meistens auch ganz ungespritzt sofern es nicht am Feldrand wächst..aber hey..besser als Supermarktzeug wäre es dann sowieso.
Es sieht zwar nicht aus wie aus dem Plastikobst-Klonlabor, dafür schmeckt es und enthält mehr gesunde Stoffe als Normäpfel.
10 Kisten Äpfel..kokosnussgroße Grüne, tischtennisballkleine dunkelrote, fast Schwarze, gelbe, zweifarbige.
Davon wurde dann Saft gepresst und eingemacht.
Birnen...Pflaumen....
Nomnom
Nutzt sowas...und neben dem Aspekt des kostenlosen, superfrischen, schmackhaften Essens kann man daraus eine Familienaktion machen, raus ins Grüne und was unternehmen.
Noch gibts da draussen genug aber nicht mehr lange. Nüsse sind schon länger haltbar, die kann man auch nach dem Frost noch sammeln.
Schaut es euch an, schaden kanns nicht.
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Kekse die eine Mahlzeit ersetzen sollen...
Haste Kekse?
Beachtet bitte das Kleingedruckte dass man dazu einen Apfel, ein Joghurt und einen Kaffee zu sich nehmen sollte damit es ausgewogen ist...
Und das so ein Keks 20% Zucker enthält.
Weniger als in vielen sogenannten gesunden Frühstückscerealien, aber immer noch eine nette Menge an Zucker.
Aber wenn man mal schnell wohin muss, keine Zeit zum kochen oder keine Lust hat oder was auch sonst immer, dann ist sowas ganz praktisch.
Am Besten wenn man sowas selber machen kann, weils billiger is, man weiss was drin is, entsprechend seines Geschmacks rumbasteln kann und...wenn man Allergien hat ist sowas besonders wichtig.
Hier also ein einfaches Grundrezept das man nach seinem Geschmack noch verändern kann.
Das ergibt etwa 4 Backbleche
Macht anfangs besser weniger um rumzuprobieren was euch zusagt.
300g feine Haferflocken(30 cent)
200g (gemahlene) Mandeln(1,20 euro)
300g Vollkornweizenmehl(oder Dinkel oder oder)(circa 1 Euro)
5 Paranusskerne(circa 20 cent-unser Mangelmineral-Lieferant)
300g Karotten(geputzt) (20 cent)
500g Äpfel(geputzt, mit Schale) (60 cent)
2Essl Rapsöl (5 cent? )
2Pkg Backpulver (10 cent? )
Warum kein Ei fragt ihr euch?
Es ist nicht nötig und da auch Eier ins Geld gehen und hier nicht rauszuschmecken wären, spart man sich das Ei doch besser. Vor allem wenn man gerne Rührei, Spiegelei oder dergleichen isst wo man es eben schmeckt...dann gibts halt da ein Ei mehr auf dem Teller.
Wenn ihr eine Küchenmaschine oder etwas ähnliches habt um die Nüsse fein zu zermahlen, gut.
Ansonsten nehmt gemahlene Mandeln und zerhackt die Paranüsse fein, die liefern viel Selen.
Mischt alle trockenen Zutaten. Ja auch das Backpulver...
Raspelt Möhren und Äpfel klein, oder ihr habt eben eine Küchenmaschine..vielleicht hat auch euer Nachbar eine?
Je feiner umso besser.
Je nachdem wie fein ihr es bekommt müsst ihr mehr oder weniger Flüssigkeit zufügen um aus den trockenen Zutaten einen Teig zu bekommen.
Mischt jetzt das Geraspelte mit dem Mehlgemisch, knetet es gut unter und gebt immer schluckweise Wasser(oder Saft) dazu wenn es nicht feucht genug ist.
Es sollte einen recht festen Teig geben..sollte es zu klebrig sein gebt noch Mehl dazu.
Lasst das Gemisch eine halbe Stunde abgedeckt ruhen, heizt den Backofen vor, bereitet das Backblech mit Backpapier vor.
Ölt eure Hände und das Backpapier ein, formt dann flache Kekse bzw stecht was ab und drückt es auf dem Backpapier platt. Dünne Kekse backen und trocknen schneller.
Backt die Kekse circa 15 -30(ja das is recht lange, kommt auf den Ofen an)Minuten bei 175°Celsius
Macht das solange bis der ganze Teig weg ist..danach habt ihr hoffentlich noch einen Bratenrost oder ähnliches auf dem ihr die Kekse im Ofen noch durchtrocknen lassen könnt.
Dabei könnt ihr ruhig mehr als ein Backblech in den Ofen tun, legt nur nicht einen Keks über den Anderen sonst trocknet das nicht gut durch.
Je trockener die Kekse, umso länger haltbar sind sie. Haltet die Trockentemperatur unter 100 Grad.
Die Kekse sind was zum Kauen, das ist klar..dafür sorgt das auch für eine gute Verdauung und Sättigung.
Die Rezeptur oben liefert140g Protein, etwa 200%(bis 700%) der essentiellen Aminosäuren, 200% Omega3
Etwa 400% der meisten Mineralien und über 100% der meisten Vitamine.
Und 150% des Kalorienbedarfs.
Aber ihr esst ja nicht alles auf einmal. Obwohl das sogar ginge, sich damit überwiegend zu ernähren...
Als Snack sind sie also recht ausgewogen.
Mögt ihr es süßer dann streicht etwas geschmolzene Schokolade oder Zuckerguß obenauf oder streut etwas Zucker auf die Kekse vor dem Backen.
Von 500g Kohlenhydraten sind 100g davon Ballaststoffe und nur etwa 70g Zucker(fruchteigener).
Ich hab das mal auf die Frühstückskeke umgerechnet, es gäbe etwa 100 Frühstücksportionen je 50kcal.
Huh damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet ^^
Lustig, oder?
Wenn ihr 100 Kekse macht gibt das also jeweils eine Frühstücksportion des gewissen Keksherstellers.
Aber 56 kcal ist wirklich kein Frühstück, oder?
Ein richtig sattmachendes Frühstück sollte etwa 400kcal haben..also knabbert entweder 8 Kekse, oder gönnt euch ein nettes Käffchen, oder was immer ihr gerne trinkt.
Wenn ihr euch ein Getränk mit vitaminisiertem Kakaopulver(das mit dem Bär etwa) leistet dann habt ihr auch wie beim Keks eure zugesetzten Vitamine die sie dort reinhauen.
Esst ihr 8 Kekse habt ihr damit dann etwa 40% eures Eisenbedarfs gedeckt.
Und 21% des Proteinbedarfs.
Die meiste Mineralien rangieren im 30% Bereich.
Die unterschiedlichen Vitamine rangieren nur im 10% Bereich, das kann man aber mit anderen Mahlzeiten wieder aufholen.
Vor allem habt ihr die ganzen guten sekundären Pflanzenstoffe die den guten Bakterien beim Wachsen helfen, schlechte im Wachstum hindern, den Darm reinigen, Gifte binden(gut wenn man Darmgrippe hat) und auch Cholesterin(Bestandteil der Gallensäure) binden.
Bei dem Rezept solltet ihr zusehen das ihr tagsüber dann noch etwas esst dass euch mehr B-Vitamine zuführt.
Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Hafer- und Weizenkleie wären reich an B-Vitaminen. Kann man auch in die Kekse tun.
Grüne Blattgemüse und Pilze sind auch recht reichhaltig was das angeht.
Am Besten könnt ihr das Nährstoffprofil der Kekse ergänzen indem ihr wie gesagt ein angereichertes Kakaogetränk dazu nehmt.
4 Kekse plus eine Portion angereichertes Kakaogetränkpulver(probiert das Mal in Kaffee) liefert genug Kalorien und deckt etwa 40% der nötigen Vitamine und ca 30% der meisten Mineralien.
Ooooder...ihr rührt das Trinkkakaopulver als geschmacksgebende Komponente in den Keksteig.
Nur dann braucht ihr wirklich keinen Zucker dazu, das wird dann sehr süß.
Karotten und Äpfel sind geschmacklich recht neutral und sind hier gut kombinierbar ohne zu stark durchzuschmecken.
Man sollte auch nicht vergessen dass der Mensch instinktiv erst einmal vor neuen Geschmäckern zurückschreckt da der Körper evolutionsbedingt denkt dass Unbekanntes giftig sein könnte.
Erst nach mehrmaligen probieren legt der Körper sein Misstrauen ab und 'mag' neue Rezepte/Nahrungsmittel
Macht also erstmal eine kleine Portion, knabbert öfter und bastelt an dem Grundrezept (das Bananengetränkpulver passt gut dazu)
Beachtet bitte das Kleingedruckte dass man dazu einen Apfel, ein Joghurt und einen Kaffee zu sich nehmen sollte damit es ausgewogen ist...
Und das so ein Keks 20% Zucker enthält.
Weniger als in vielen sogenannten gesunden Frühstückscerealien, aber immer noch eine nette Menge an Zucker.
Aber wenn man mal schnell wohin muss, keine Zeit zum kochen oder keine Lust hat oder was auch sonst immer, dann ist sowas ganz praktisch.
Am Besten wenn man sowas selber machen kann, weils billiger is, man weiss was drin is, entsprechend seines Geschmacks rumbasteln kann und...wenn man Allergien hat ist sowas besonders wichtig.
Hier also ein einfaches Grundrezept das man nach seinem Geschmack noch verändern kann.
Das ergibt etwa 4 Backbleche
Macht anfangs besser weniger um rumzuprobieren was euch zusagt.
300g feine Haferflocken(30 cent)
200g (gemahlene) Mandeln(1,20 euro)
300g Vollkornweizenmehl(oder Dinkel oder oder)(circa 1 Euro)
5 Paranusskerne(circa 20 cent-unser Mangelmineral-Lieferant)
300g Karotten(geputzt) (20 cent)
500g Äpfel(geputzt, mit Schale) (60 cent)
2Essl Rapsöl (5 cent? )
2Pkg Backpulver (10 cent? )
Warum kein Ei fragt ihr euch?
Es ist nicht nötig und da auch Eier ins Geld gehen und hier nicht rauszuschmecken wären, spart man sich das Ei doch besser. Vor allem wenn man gerne Rührei, Spiegelei oder dergleichen isst wo man es eben schmeckt...dann gibts halt da ein Ei mehr auf dem Teller.
Wenn ihr eine Küchenmaschine oder etwas ähnliches habt um die Nüsse fein zu zermahlen, gut.
Ansonsten nehmt gemahlene Mandeln und zerhackt die Paranüsse fein, die liefern viel Selen.
Mischt alle trockenen Zutaten. Ja auch das Backpulver...
Raspelt Möhren und Äpfel klein, oder ihr habt eben eine Küchenmaschine..vielleicht hat auch euer Nachbar eine?
Je feiner umso besser.
Je nachdem wie fein ihr es bekommt müsst ihr mehr oder weniger Flüssigkeit zufügen um aus den trockenen Zutaten einen Teig zu bekommen.
Mischt jetzt das Geraspelte mit dem Mehlgemisch, knetet es gut unter und gebt immer schluckweise Wasser(oder Saft) dazu wenn es nicht feucht genug ist.
Es sollte einen recht festen Teig geben..sollte es zu klebrig sein gebt noch Mehl dazu.
Lasst das Gemisch eine halbe Stunde abgedeckt ruhen, heizt den Backofen vor, bereitet das Backblech mit Backpapier vor.
Ölt eure Hände und das Backpapier ein, formt dann flache Kekse bzw stecht was ab und drückt es auf dem Backpapier platt. Dünne Kekse backen und trocknen schneller.
Backt die Kekse circa 15 -30(ja das is recht lange, kommt auf den Ofen an)Minuten bei 175°Celsius
Macht das solange bis der ganze Teig weg ist..danach habt ihr hoffentlich noch einen Bratenrost oder ähnliches auf dem ihr die Kekse im Ofen noch durchtrocknen lassen könnt.
Dabei könnt ihr ruhig mehr als ein Backblech in den Ofen tun, legt nur nicht einen Keks über den Anderen sonst trocknet das nicht gut durch.
Je trockener die Kekse, umso länger haltbar sind sie. Haltet die Trockentemperatur unter 100 Grad.
Die Kekse sind was zum Kauen, das ist klar..dafür sorgt das auch für eine gute Verdauung und Sättigung.
Die Rezeptur oben liefert140g Protein, etwa 200%(bis 700%) der essentiellen Aminosäuren, 200% Omega3
Etwa 400% der meisten Mineralien und über 100% der meisten Vitamine.
Und 150% des Kalorienbedarfs.
Aber ihr esst ja nicht alles auf einmal. Obwohl das sogar ginge, sich damit überwiegend zu ernähren...
Als Snack sind sie also recht ausgewogen.
Mögt ihr es süßer dann streicht etwas geschmolzene Schokolade oder Zuckerguß obenauf oder streut etwas Zucker auf die Kekse vor dem Backen.
Von 500g Kohlenhydraten sind 100g davon Ballaststoffe und nur etwa 70g Zucker(fruchteigener).
Ich hab das mal auf die Frühstückskeke umgerechnet, es gäbe etwa 100 Frühstücksportionen je 50kcal.
Huh damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet ^^
Lustig, oder?
Wenn ihr 100 Kekse macht gibt das also jeweils eine Frühstücksportion des gewissen Keksherstellers.
Aber 56 kcal ist wirklich kein Frühstück, oder?
Ein richtig sattmachendes Frühstück sollte etwa 400kcal haben..also knabbert entweder 8 Kekse, oder gönnt euch ein nettes Käffchen, oder was immer ihr gerne trinkt.
Wenn ihr euch ein Getränk mit vitaminisiertem Kakaopulver(das mit dem Bär etwa) leistet dann habt ihr auch wie beim Keks eure zugesetzten Vitamine die sie dort reinhauen.
Esst ihr 8 Kekse habt ihr damit dann etwa 40% eures Eisenbedarfs gedeckt.
Und 21% des Proteinbedarfs.
Die meiste Mineralien rangieren im 30% Bereich.
Die unterschiedlichen Vitamine rangieren nur im 10% Bereich, das kann man aber mit anderen Mahlzeiten wieder aufholen.
Vor allem habt ihr die ganzen guten sekundären Pflanzenstoffe die den guten Bakterien beim Wachsen helfen, schlechte im Wachstum hindern, den Darm reinigen, Gifte binden(gut wenn man Darmgrippe hat) und auch Cholesterin(Bestandteil der Gallensäure) binden.
Bei dem Rezept solltet ihr zusehen das ihr tagsüber dann noch etwas esst dass euch mehr B-Vitamine zuführt.
Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Hafer- und Weizenkleie wären reich an B-Vitaminen. Kann man auch in die Kekse tun.
Grüne Blattgemüse und Pilze sind auch recht reichhaltig was das angeht.
Am Besten könnt ihr das Nährstoffprofil der Kekse ergänzen indem ihr wie gesagt ein angereichertes Kakaogetränk dazu nehmt.
4 Kekse plus eine Portion angereichertes Kakaogetränkpulver(probiert das Mal in Kaffee) liefert genug Kalorien und deckt etwa 40% der nötigen Vitamine und ca 30% der meisten Mineralien.
Ooooder...ihr rührt das Trinkkakaopulver als geschmacksgebende Komponente in den Keksteig.
Nur dann braucht ihr wirklich keinen Zucker dazu, das wird dann sehr süß.
Karotten und Äpfel sind geschmacklich recht neutral und sind hier gut kombinierbar ohne zu stark durchzuschmecken.
Man sollte auch nicht vergessen dass der Mensch instinktiv erst einmal vor neuen Geschmäckern zurückschreckt da der Körper evolutionsbedingt denkt dass Unbekanntes giftig sein könnte.
Erst nach mehrmaligen probieren legt der Körper sein Misstrauen ab und 'mag' neue Rezepte/Nahrungsmittel
Macht also erstmal eine kleine Portion, knabbert öfter und bastelt an dem Grundrezept (das Bananengetränkpulver passt gut dazu)
Heutiges Mittagessen
Heute gab es ein Paprika-Zwiebelgemüse mit Reis und Röstkartoffeln.
Mag ne komische Kombi sein, schmeckt aber und die Kartoffeln waren noch von gestern da, ich hatte aber keine Lust Kartoffelsalat zu machen.
Das folgende Rezept reicht für 4 Personen (4Erwachsene bei leichter körperlicher Tätigkeit oder 2 Teenager-männlich ;) )
Erstmal zum Parboiled Reis:
Parboiled Reis hat durch das spezielle Verfahren fast soviel Vitamine und Mineralien wie Vollkornreis.
Die Quellreismethode sorgt dafür dass mit dem Kochwasser keine Mineralien und Vitamine weggegossen werden.
Ich bin ja sonst nicht für Plastik, Reis in Kartons schmeckt aber leider oft muffig...vergesst Kochbeutelreis.
Kochbeutelreis ist teurer, macht mehr Müll und ist nährstofftechnisch ziemlich weit unten.
Ich setze also erstmal einen Liter Wasser zum kochen auf, salzen braucht ihr es nicht.
Dann wasche ich ein Pfund Reis in einem Sieb...was das bringt?
Er wird lockerer weil die anhaftende Stärke abgewaschen wird..und ich finde dass es auch ein wenig hilft wenn man mal Muffelreis erwischt hat.
Probiert es aus.
Sobald das Wasser kocht schmeiss ich den abgetropften Reis rein, lass es aufkochen und schalte es 5 Minuten auf die niedrigste Stufe und schalte dann aus damit der Reis weiterquellen kann.
Zu dem Paprikagemüse:
Es gibt auch tiefgefrorene Paprika,aber die werden eher matschig, schmecken meist bitter und fade und sind auch nicht billiger als frische.
Ich nehme also zwei Beutel Paprika, das sind etwa 2 Euro.
Waschen, putzen und in Würfel schneiden.
Ebenso wie die Zwiebeln, etwa 600g. Ihr könnt auch mehr nehmen. Das Kilo für circa 30 cent wenn man das 5 Kilo Netz nimmt..und die halten sich ja.
Erhitzt die Pfanne und gebt erst dann etwas Rapsöl hinein, in der heissen Pfanne verteilt es sich besser.
Gibt man das Öl in die kalte Pfanne kann es am Ende überhitzen und man braucht mehr um den Pfannenboden zu ölen.
Bratet die Zwiebeln scharf an...am liebsten habe ich hier die Edelstahlpfannen ohne Beschichtung..da kann nichts verkratzen und man kann richtig toll anbraten.
Eine stabile Edelstahlpfanne mag erstmal etwas teurer sein, sie verbiegt aber nicht, wölbt sich nicht, kann nicht verkratzen und gibt keine bedenklichen Stoffe ab.
Die hält praktisch ewig..bei einer billigen Antihaft darf man bald wieder neu zukaufen.
Rechnet man das auf 15 Jahre lohnt sich das nun wirklich, oder?
Statt weiter Öl zuzugießen tröpfelt immer etwas Wasser auf den Pfannenboden um festgebackenes zu lösen, das brät auch gut und spart Öl.
Ich bin kein Fettfeind, aber wo es nicht sein muss, spar ich es gerne ein.
Kratzt alles in eine Schüssel wenn es euren gewünschten Bräunungsgrad hat, spült die Pfanne kurz aus und verfahrt genauso mit den Paprika.
Dann schmeisst wieder alles zusammen in die Pfanne und gebt eine Dose/Tetrapack Tomaten in Stücken oder pürierte Tomaten dazu, ein paar Essl Ketchup und die gleiche Menge Tomatenmark.
Eventuell müsst ihr das Ganze in einem Kochtopf machen..ich hab da eine recht große Pfanne.
Gießt soviel Wasser zu dass das Gemüse leicht bedeckt ist, gebt etwas Brühepulver dazu und Gewürze nach Geschmack.
Ich röste mit den Paprika gerne etwas Kümmel an und zum Ende hin Knoblauch.
Hier habe ich Brühepulver für 1/2 Liter Suppe zugegeben, 1 kl Tel Knoblauchpulver, ein bischen Kümmel, 1 gestr. Essl Gewürzsalz, 1/2 Tube Tomatenmark, 1/2 Tasse Ketchup (hatte keine Dosentomaten)
Da ich noch Pellkartoffeln vom Vortag da hatte, habe ich das Gemüse dann schmoren lassen und die Kartoffeln gepellt, gewürfelt und in einer Pfanne gebraten.
Abgelöscht habe ich sie mit einem Schuß Sojasauce(oder Maggi) so dass sie nicht nur eine schöne Farbe bekommen haben, sondern auch anders schmecken.
Ein paar solcher Kniffe helfen, dass etwas, das man schon recht oft hatte, einem nicht zum Hals raus hängt.
Reis habe ich etwas mehr gekocht als wohl gegessen wird, aber den kann man sich für später aufheben.
Gebt dann noch eine Dose abgetropfter, gewaschener Bohnen in das Gemüse...40 cent kostet das etwa.
Abgewaschen deshalb weil die Flüssigkeit in der Dose bläh ist...ausserdem sind da die ganzen Sachen drin die Blähungen machen.
Ihr könnt auch amerikanische Refried Beans machen und die Bohnen mit den Händen zerdrücken sofern ihr keinen Stampfer habt und das Bohnenmus in der Pfanne mit Öl braten und abschmecken bevor ihr es dazu reicht.
Wie stehts nun mit den Nährstoffen?
Teilt man das Essen durch 4:
200g Paprika (40cent)
125g Zwiebeln (5 cent)
200g Tomatenequivalent (30 cent)
100g Kartoffeln(3 cent)
250g gekochter Reis(20cent)
etwa 1 Essl Rapsöl(2 cent)
100g Bohnen(10 cent)
Ich habe aufgerundet, die Gewürze aber z.B. ausgelassen..dürfte also hingehn. Schwankungen sind je nach Einkaufsort und Jahreszeit bedingt.
Damit deckt man 40% seines Eiweissbedarfs für einen durchschnittlichen Erwachsenen, hat alle essentiellen Aminosäuren. Je nach Aminosäure hat man damit 50-85% des Tagesbedarfs schon abgedeckt.(und auf die Essentiellen kommts an)
Man deckt seinen Bedarf an Omega3 Fettsäuren zu 170% und nimmt nur 37% der Höchstmenge an Omega6 auf was in unserer Ernährung meist viel zuviel ist und Entzündungsfaktoren erhöht.
Der Energiebedarf eines Erwachsenen(Mann-Gewicht 80Kilo) ist damit zu etwa 40% gedeckt wenn er einer leichten Tätigkeit nachgeht.
Der Bedarf aller Vitamine abgesehn von B12 und D ist damit zu 50% bis zu 80% je nach Vitamin gedeckt.
Selen ist leider bei uns ein Mangelmineral, ist aber sehr viel in Para- und Kokosnüssen enthalten.
Paranüsse sind war nicht billig, eine Nuss deckt aber 100% des Selenbedarfs...mehr Selen als bei uns normalerweise in einer ganzen Mahlzeit ist.
Eisen deckt man zu fast 100%
Calcium ist in dieser Mahlzeit nur 20% enthalten, das ist aber ok da Eisen und Calcium sich gegenseitig bei der Aufnahme behindern und man daher die beiden Mineralien zu unterschiedlichen Mahlzeiten aufnehmen sollte.
Deswegen leiden viele Fleischesser auch unter Eisenmangel wenn sie Cheeseburger, Salamipizza oder Schnitzel mit Käse bzw einer entsprechenden Soße essen..das Milchcalcium bindet das Eisen und schon ist der Mangel da.
Durch das viele Vitamin C in diesem Essen wird viel Eisen aufgenommen.
Die anderen Mineralien sind zu 50-150% gedeckt als Tagesbedarf.
Das Gute ist, man kann richtig viel essen und den Magen füllen...denn wenn unser Magen merkt dass nicht viel drin ist, meldet er Hunger, selbst wenn sein Nährstoffbedarf gedeckt wäre..oder wir essen zuviel Kalorien weil wir uns hungrig fühlen.
Die Ballaststoffe sorgen für gute Verdauung und Sättigung.
Viele Diäten scheitern weil man seinen Magen nicht anhaltend voll kriegt und man dauernd hungrig ist.
Hier ist der Magen aber gut gefüllt.
Apropos gut...gut kauen ist auch notwendig für eine gute Verdauung.
Das mechanische Zerkleinern ermöglicht nicht nur eine gute Nährstoffaufnahme, das Kauen an sich signalisiert dem Körper auch die Nahrungsaufnahme und sorgt für guten Fluss der Verdauungssäfte.
Schlingen(heutige Zeit nennt man das wohl normales Kauen) lässt dem Körper keine Zeit seine Verdauung auf Touren zu bringen.
Schlecht Kauen-schlecht Verdauen.
Mag ne komische Kombi sein, schmeckt aber und die Kartoffeln waren noch von gestern da, ich hatte aber keine Lust Kartoffelsalat zu machen.
Das folgende Rezept reicht für 4 Personen (4Erwachsene bei leichter körperlicher Tätigkeit oder 2 Teenager-männlich ;) )
Erstmal zum Parboiled Reis:
Parboiled Reis hat durch das spezielle Verfahren fast soviel Vitamine und Mineralien wie Vollkornreis.
Die Quellreismethode sorgt dafür dass mit dem Kochwasser keine Mineralien und Vitamine weggegossen werden.
Ich bin ja sonst nicht für Plastik, Reis in Kartons schmeckt aber leider oft muffig...vergesst Kochbeutelreis.
Kochbeutelreis ist teurer, macht mehr Müll und ist nährstofftechnisch ziemlich weit unten.
Ich setze also erstmal einen Liter Wasser zum kochen auf, salzen braucht ihr es nicht.
Dann wasche ich ein Pfund Reis in einem Sieb...was das bringt?
Er wird lockerer weil die anhaftende Stärke abgewaschen wird..und ich finde dass es auch ein wenig hilft wenn man mal Muffelreis erwischt hat.
Probiert es aus.
Sobald das Wasser kocht schmeiss ich den abgetropften Reis rein, lass es aufkochen und schalte es 5 Minuten auf die niedrigste Stufe und schalte dann aus damit der Reis weiterquellen kann.
Zu dem Paprikagemüse:
Es gibt auch tiefgefrorene Paprika,aber die werden eher matschig, schmecken meist bitter und fade und sind auch nicht billiger als frische.
Ich nehme also zwei Beutel Paprika, das sind etwa 2 Euro.
Waschen, putzen und in Würfel schneiden.
Ebenso wie die Zwiebeln, etwa 600g. Ihr könnt auch mehr nehmen. Das Kilo für circa 30 cent wenn man das 5 Kilo Netz nimmt..und die halten sich ja.
Erhitzt die Pfanne und gebt erst dann etwas Rapsöl hinein, in der heissen Pfanne verteilt es sich besser.
Gibt man das Öl in die kalte Pfanne kann es am Ende überhitzen und man braucht mehr um den Pfannenboden zu ölen.
Bratet die Zwiebeln scharf an...am liebsten habe ich hier die Edelstahlpfannen ohne Beschichtung..da kann nichts verkratzen und man kann richtig toll anbraten.
Eine stabile Edelstahlpfanne mag erstmal etwas teurer sein, sie verbiegt aber nicht, wölbt sich nicht, kann nicht verkratzen und gibt keine bedenklichen Stoffe ab.
Die hält praktisch ewig..bei einer billigen Antihaft darf man bald wieder neu zukaufen.
Rechnet man das auf 15 Jahre lohnt sich das nun wirklich, oder?
Statt weiter Öl zuzugießen tröpfelt immer etwas Wasser auf den Pfannenboden um festgebackenes zu lösen, das brät auch gut und spart Öl.
Ich bin kein Fettfeind, aber wo es nicht sein muss, spar ich es gerne ein.
Kratzt alles in eine Schüssel wenn es euren gewünschten Bräunungsgrad hat, spült die Pfanne kurz aus und verfahrt genauso mit den Paprika.
Dann schmeisst wieder alles zusammen in die Pfanne und gebt eine Dose/Tetrapack Tomaten in Stücken oder pürierte Tomaten dazu, ein paar Essl Ketchup und die gleiche Menge Tomatenmark.
Eventuell müsst ihr das Ganze in einem Kochtopf machen..ich hab da eine recht große Pfanne.
Gießt soviel Wasser zu dass das Gemüse leicht bedeckt ist, gebt etwas Brühepulver dazu und Gewürze nach Geschmack.
Ich röste mit den Paprika gerne etwas Kümmel an und zum Ende hin Knoblauch.
Hier habe ich Brühepulver für 1/2 Liter Suppe zugegeben, 1 kl Tel Knoblauchpulver, ein bischen Kümmel, 1 gestr. Essl Gewürzsalz, 1/2 Tube Tomatenmark, 1/2 Tasse Ketchup (hatte keine Dosentomaten)
Da ich noch Pellkartoffeln vom Vortag da hatte, habe ich das Gemüse dann schmoren lassen und die Kartoffeln gepellt, gewürfelt und in einer Pfanne gebraten.
Abgelöscht habe ich sie mit einem Schuß Sojasauce(oder Maggi) so dass sie nicht nur eine schöne Farbe bekommen haben, sondern auch anders schmecken.
Ein paar solcher Kniffe helfen, dass etwas, das man schon recht oft hatte, einem nicht zum Hals raus hängt.
Reis habe ich etwas mehr gekocht als wohl gegessen wird, aber den kann man sich für später aufheben.
Gebt dann noch eine Dose abgetropfter, gewaschener Bohnen in das Gemüse...40 cent kostet das etwa.
Abgewaschen deshalb weil die Flüssigkeit in der Dose bläh ist...ausserdem sind da die ganzen Sachen drin die Blähungen machen.
Ihr könnt auch amerikanische Refried Beans machen und die Bohnen mit den Händen zerdrücken sofern ihr keinen Stampfer habt und das Bohnenmus in der Pfanne mit Öl braten und abschmecken bevor ihr es dazu reicht.
Wie stehts nun mit den Nährstoffen?
Teilt man das Essen durch 4:
200g Paprika (40cent)
125g Zwiebeln (5 cent)
200g Tomatenequivalent (30 cent)
100g Kartoffeln(3 cent)
250g gekochter Reis(20cent)
etwa 1 Essl Rapsöl(2 cent)
100g Bohnen(10 cent)
Ich habe aufgerundet, die Gewürze aber z.B. ausgelassen..dürfte also hingehn. Schwankungen sind je nach Einkaufsort und Jahreszeit bedingt.
Damit deckt man 40% seines Eiweissbedarfs für einen durchschnittlichen Erwachsenen, hat alle essentiellen Aminosäuren. Je nach Aminosäure hat man damit 50-85% des Tagesbedarfs schon abgedeckt.(und auf die Essentiellen kommts an)
Man deckt seinen Bedarf an Omega3 Fettsäuren zu 170% und nimmt nur 37% der Höchstmenge an Omega6 auf was in unserer Ernährung meist viel zuviel ist und Entzündungsfaktoren erhöht.
Der Energiebedarf eines Erwachsenen(Mann-Gewicht 80Kilo) ist damit zu etwa 40% gedeckt wenn er einer leichten Tätigkeit nachgeht.
Der Bedarf aller Vitamine abgesehn von B12 und D ist damit zu 50% bis zu 80% je nach Vitamin gedeckt.
Selen ist leider bei uns ein Mangelmineral, ist aber sehr viel in Para- und Kokosnüssen enthalten.
Paranüsse sind war nicht billig, eine Nuss deckt aber 100% des Selenbedarfs...mehr Selen als bei uns normalerweise in einer ganzen Mahlzeit ist.
Eisen deckt man zu fast 100%
Calcium ist in dieser Mahlzeit nur 20% enthalten, das ist aber ok da Eisen und Calcium sich gegenseitig bei der Aufnahme behindern und man daher die beiden Mineralien zu unterschiedlichen Mahlzeiten aufnehmen sollte.
Deswegen leiden viele Fleischesser auch unter Eisenmangel wenn sie Cheeseburger, Salamipizza oder Schnitzel mit Käse bzw einer entsprechenden Soße essen..das Milchcalcium bindet das Eisen und schon ist der Mangel da.
Durch das viele Vitamin C in diesem Essen wird viel Eisen aufgenommen.
Die anderen Mineralien sind zu 50-150% gedeckt als Tagesbedarf.
Das Gute ist, man kann richtig viel essen und den Magen füllen...denn wenn unser Magen merkt dass nicht viel drin ist, meldet er Hunger, selbst wenn sein Nährstoffbedarf gedeckt wäre..oder wir essen zuviel Kalorien weil wir uns hungrig fühlen.
Die Ballaststoffe sorgen für gute Verdauung und Sättigung.
Viele Diäten scheitern weil man seinen Magen nicht anhaltend voll kriegt und man dauernd hungrig ist.
Hier ist der Magen aber gut gefüllt.
Apropos gut...gut kauen ist auch notwendig für eine gute Verdauung.
Das mechanische Zerkleinern ermöglicht nicht nur eine gute Nährstoffaufnahme, das Kauen an sich signalisiert dem Körper auch die Nahrungsaufnahme und sorgt für guten Fluss der Verdauungssäfte.
Schlingen(heutige Zeit nennt man das wohl normales Kauen) lässt dem Körper keine Zeit seine Verdauung auf Touren zu bringen.
Schlecht Kauen-schlecht Verdauen.
Warum?
Ja warum...
Es gibt einige Hartz4 Kochseiten, leider sind die meisten irgendwie...nicht praktikabel.
Bei einem sind die Portionen eher auf Kindergartenniveau.
Bei einem anderen kommt die Abwechslung zu kurz(Nudeln,Nudeln, Nudeln).
Oft sind sie auch nährstofftechnisch recht einseitig.
Gesundheit bleibt leider oft auf der Strecke(Das der Bauch voll ist und nicht hungrig knurrt steht nun mal an erster Stelle).
Was mir bei vielen auch aufgefallen ist, sie sind sehr fleischlastig.
Etwas dass ja eigentlich nicht so billig ist, in der Nährstoffbilanz bei Mineralien und Vitaminen ziemlich weit unten ist und gesundheitlich nicht wirklich empfohlen wird.
Vor allem dann die billigen Wurstwaren bei denen noch diverse Zusatzstoffe dazu kommen.
Die meisten Blogs basieren eher auf der Lieblingsgerichteküche von Bauarbeitern wie mir scheint...
Jeder weiss wie man ein Ei in die Pfanne haut, oder ein Schnitzel brät, darüber muss man nicht bloggen ausser es geht um sowas spezielles wie Koberindfleisch.
Und auch wenn mans nicht wüsste, dazu gibt es weiss Gott genug Blogs.
Wer bei Hartz4 gerne wissen will wie es um seine Nährstoffe steht und sich gesund ernähren will, hat oft gewisse Schwierigkeiten das Passende zu finden.
Gerade wenn man mit selber kochen nicht so die Erfahrung hat.
Hier entsteht also erstmal eine Rezeptesammlung, dazu dann die ungefähre Nährstoffzufuhr(genau kann man das nie sagen) und Bilder so nach und nach.
Dazu dann Tips und Tricks was das Kochen angeht...und einiges zur allgemeinen Gesundheit.
Eventuell auch eine Verlinkung zu anderen Seiten mit Rezepten..sehr wahrscheinlich sogar.
Viele wunderbare Kochseiten entdeckt man erst durch längeres stöbern, meistens durch Zufall.
Vielleicht entdeckt ja so jemand noch neuen Lesestoff.
Es gibt einige Hartz4 Kochseiten, leider sind die meisten irgendwie...nicht praktikabel.
Bei einem sind die Portionen eher auf Kindergartenniveau.
Bei einem anderen kommt die Abwechslung zu kurz(Nudeln,Nudeln, Nudeln).
Oft sind sie auch nährstofftechnisch recht einseitig.
Gesundheit bleibt leider oft auf der Strecke(Das der Bauch voll ist und nicht hungrig knurrt steht nun mal an erster Stelle).
Was mir bei vielen auch aufgefallen ist, sie sind sehr fleischlastig.
Etwas dass ja eigentlich nicht so billig ist, in der Nährstoffbilanz bei Mineralien und Vitaminen ziemlich weit unten ist und gesundheitlich nicht wirklich empfohlen wird.
Vor allem dann die billigen Wurstwaren bei denen noch diverse Zusatzstoffe dazu kommen.
Die meisten Blogs basieren eher auf der Lieblingsgerichteküche von Bauarbeitern wie mir scheint...
Jeder weiss wie man ein Ei in die Pfanne haut, oder ein Schnitzel brät, darüber muss man nicht bloggen ausser es geht um sowas spezielles wie Koberindfleisch.
Und auch wenn mans nicht wüsste, dazu gibt es weiss Gott genug Blogs.
Wer bei Hartz4 gerne wissen will wie es um seine Nährstoffe steht und sich gesund ernähren will, hat oft gewisse Schwierigkeiten das Passende zu finden.
Gerade wenn man mit selber kochen nicht so die Erfahrung hat.
Hier entsteht also erstmal eine Rezeptesammlung, dazu dann die ungefähre Nährstoffzufuhr(genau kann man das nie sagen) und Bilder so nach und nach.
Dazu dann Tips und Tricks was das Kochen angeht...und einiges zur allgemeinen Gesundheit.
Eventuell auch eine Verlinkung zu anderen Seiten mit Rezepten..sehr wahrscheinlich sogar.
Viele wunderbare Kochseiten entdeckt man erst durch längeres stöbern, meistens durch Zufall.
Vielleicht entdeckt ja so jemand noch neuen Lesestoff.
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